Die bei der Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen auftretenden Probleme und Herausforderungen werden an konkreten Beispielen aufgezeigt: Biomasse als Brennstoff; Raps als Kraftstoff für Dieselmotoren; Fette und Öle als Rohstoffe für die chemische Industrie; Herstellung neuer, biologisch abbaubarer bzw. kompostierbarer Werkstoffe, die in ihren sonstigen Eigenschaften mit herkömmlichen Kunststoffen vergleichbar sind. Ein eigenes Kapitel ist der stofflichen Verwertung von Holz gewidmet, das aufgrund der Vielfalt der Sortimente, Verarbeitungsmöglichkeiten und Eigenschaften eine breite, unersetzliche Palette von Produkten und Nutzungsmöglichkeiten bietet.
In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden von Vertretern der Staatsregierung, des Bayerischen Bauernverbandes, des Bund Naturschutz Bayern und der Wissenschaft die vielfältigen Aspekte des Themas nachwachsende Rohstoffe verdeutlicht: Nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch Chancen zur Wertschöpfung und Eröffnung von neuen Märkten sowie agrar- und beschäftigungspolitische Gesichtspunkte werden dabei angesprochen.
Organisation: Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard FISCHBECK
Referenten: Sepp BICHLER (Bund Naturschutz in Bayern e.V.), Franz VIELHUBER (Bayer. Bauernverband), Manfred EGGERSDORFER (BASF), Stefano FACCO (Novamont/Montedison Deutschland GmbH), Gerhard FISCHBECK (TU München), Wolfgang HABER (TU München), Karl MAURER (Univ. Hohenheim), Erich ORTMAIER (C.A.R.M.E.N. e.V.), Arno STREHLER (Bayer. Landesanstalt f. Landtechnik), Theodor WEBER (Bayer. Staatsministerium f. Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), Gerd WEGENER (Univ. München), Lothar WILLMITZER (Institut für genbiologische Forschung Berlin GmbH), Detlev WINTZER (KfA Karlsruhe), Heinrich WOHLMEYER (Österreichische Vereinigung f. Agrarwiss. Forschung)
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.