92,9 % des gesamten geförderten Wassers entstammen in Bayern aus Grundwasser, nur 2,4 % aus Oberflächengewässern wie Talsperren, Flüssen oder Seen. Dies macht deutlich, wie groß die Bedeutung des Grundwassers für die Wasserversorgung in Bayern ist. Obwohl es sich beim Grundwasser grundsätzlich um eine erneuerbare Ressource handelt – die jedoch starken saisonalen und regionalen Schwankungen unterliegt –, beeinflussen menschliche Veränderungen das Fließregime und die chemische Zusammensetzung des Grundwassers. Dadurch wird sowohl die langfristig sicherzustellenden Menge des nutzbaren Grundwassers als auch dessen Unbedenklichkeit in Bezug auf im Wasser enthaltene Schadstoffe beeinträchtigt.
Organisation: Prof. Dr. Dr. h.c. Horst HAGEDORN, Prof. Dr. Dietrich HERM, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinrich NÖTH
Referenten: Fritz H. FRIMMEL, Hans FRISCH, Dietrich HERM, Josef HORA, Jens JEDLITSCHKA, Günther-Michael KNOPP, Reinhard NIESSNER, Wolfgang PESCHKE, Karl-Heinz SCHLEIFER, Klaus-Peter SEILER, Stefan WOHNLICH
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