Basierend auf einem umfassenden Katalog von öffentlichen Brunnenbauten in 46 kleinasiatischen Städten werden die Entwicklung der Brunnenarchitektur und –ausstattung sowie die Prinzipien der Einbindung der Anlagen in das urbanistische Gefüge von der späten Klassik bis in die mittlere Kaiserzeit nachgezeichnet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen nach dem Verhältnis von praktischer und visueller Funktion, nach der generell auch für Ostsfremde zu verstehenden Aussage, die über den Brunnen als Einzelmonument getroffen werden konnte, sowie nach der Bedeutung der Wasserbauten für Einwohner und Reisende als oftmals gezielt propagandistisch eingesetzte Elemente des öffentlichen Raumes.
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