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Blick ins Buch:
VON POSCHINGER, Andreas

Der Flimser Bergsturz

Spuren einer Katastrophe
Wanderungen in die Erdgeschichte
Band: 46

2025. [Deutsch] – 112 Seiten, 136  Abbildungen, davon 32 Karten.
24 x 17 cm, Paperback.

Reihe: Wanderungen in die Erdgeschichte

ISBN: 978-3-89937-303-5
Artikelnummer: 9783899373035 Kategorien: Bücher Geologie, Geologie Schlagwort: Wanderungen in die Erdgeschichte

20,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

  • Beschreibung
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Autor
  • Faltblatt
  • Kundenmeinungen
  • Rezensionsexemplar

So etwas wie den Flimser Bergsturz in der Ostschweiz kann man fast nirgendwo und zudem nirgends so leicht zugänglich besichtigen. Der früh-warmzeitliche Bergsturz ist weltweit einer der größten überhaupt, so dass seine gewaltigen Dimensionen und das Ausmaß der Folgen nur mit einer gut verständlichen Beschreibung erfasst werden können. Nach den über 160 Jahren Bergsturzforschung, an denen der Geologe Dr. Andreas von Poschinger maßgeblich mitgewirkt hat, hat der Bergsturz inzwischen einige seiner vielen Geheimnisse preisgegeben. Die fachliche Rekonstruktion der damaligen katastrophalen Ereignisse soll letztendlich auch dabei helfen die Frage zu beantworten, mit was allem im Bergland grundsätzlich gerechnet werden muss und ob so etwas wieder passieren kann.

Im Band 46 der bekannten Reihe „Wanderungen in die Erdgeschichte“ stellt der Autor zunächst die damaligen Geschehnisse und die Hintergründe anschaulich und auch für den Laien verständlich dar. Dann werden die Leser und Leserinnen zu Wanderungen zu 30 Besichtigungspunkten im Gelände eingeladen. Sie sollen dort selbst die Abläufe anhand der einleuchtenden Beschreibungen und beeindruckenden Bilder nachvollziehen können. Dabei können Sie ganz nebenbei die bergsturzbedingte faszinierende Landschaft rund um die berühmte Ruinaulta, dem „Swiss Grand Canyon“ genießen.

Vorwort 6

Die Bergsturzereignisse rund um Flims
Das Gebiet diesseits und jenseits des Waldes 7
Das „Zweistromland“ zwischen Ilanz, Reichenau und Thusis 7
Wo gehobelt wird, da fallen Späne 11
Wortklauberei: Stürzen wirklich ganze Berge? 17
Ein Vorspiel: Der Taminser Bergsturz 18
Ein Schlag ins Wasser: Der Flimser Bergsturz 20
Sag mir wann: Der Zeitpunkt des Ereignisses 20
Aus und vorbei: Die Landschaft vor dem Bergsturz 21
So richtig von oben herab: Das Abrissgebiet 21
Gut sortiert: Die Ablagerungen 22
Nicht ganz reibungslos: Der Sturzprozess 28
Die Sintflut: Der Sedimentstrom von Bonaduz 29
Wenn Berge baden gehen: Die Toma 31
Wie gewonnen, so zerronnen: Der Ilanzer See 32
Eins nach dem Anderen: Das Ablaufschema und der Schlusspunkt 32
Weiterführende Literatur, Quellen 34

Besuchspunkte, Wanderungen
Burgruine Hohentrin (Canaschal) 38
Werkhof Trin und Ruine Sogn Barcazi (St. Pankratz) 40
Trin Bahnhof 43
Ransun 45
Crestasee 47
Conn 50
Ruine Belmont 52
Bargis 54
Flims-Waldhaus 56
Die Flimser Seen 58
Um den Berggasthof Segnes 62
Falera 65
Sagogn und Laaxerbach  68
Kiesgrube Sevgein und Strommasthügel 71
Auffahrt Richtung Brün 73
Er la Cresta, Berglibühl, Carnifels und Chessi 75
Aussichtspunkt Schießstand und Bahnhof Versam-Safien 78
Rabiusabrücke 80
Parkplatz zwischen den beiden Tunnel an der Versamer Straße 83
Aussichtspunkt Spirale und Aufschluss N’Zault 86
Zur Ruine Wackenau 88
Tuma Sogn Gieri (Sankt Georgshügel) 90
Die Bonaduz-Formation am Sporn von Undrau 92
Kiesgrube Tuleul und Hügel Pardisla 94
Der Zahn von Rodels 97
Kiesgrube Reichenau 98
Rund um Tamins 100
Taminser Bergsturz, Ils Aults 103
Tuma Casté (Domat/Ems) 106
Churer Toma 109

„Geologie“, ist das nicht dieses staubtrockene Fach, für das sich vorwiegend nur ein paar verschrobene Mineralien- und Fossiliensammler begeistern können? In dem mit Jahrmillionen herumgeworfen wird, die sich ohnehin jeglicher menschlichen Vorstellungskraft entziehen? Und mit Wortungetümen wie Sillimanit-Christobalit-Blastese? Und dann geht es hier um einen Bergsturz, der schon vor einigen tausend Jahren erfolgt ist und dessen Ablagerung vermeintlich leblos im Tal liegt. Wozu das alles?

Ich bin als Geologe, dessen Spezialgebiet immer die Hangbewegungen im Alpenraum waren, in den 1980er Jahren über den Flimser Bergsturz „gestolpert“. Vieles von dem, was über ihn bis dahin geschrieben worden war, konnte ich nach meinen ersten Begehungen einfach nicht glauben. Da damals sonst niemand am Flimser Bergsturz gearbeitet hat – denn angeblich war ja alles geklärt – musste ich selbst für mehr Informationen sorgen. Seither bin ich sehr viel im Gelände unterwegs gewesen und habe in Gesprächen mit den lokalen Fachkollegen viele Hinweise bekommen. Gleichzeitig habe ich mir die vollständige, sehr umfangreiche Literatur zum Flimser Bergsturz seit 1841 zusammengesucht, so dass sich mir die teils recht kontroverse Forschungsgeschichte offenbart hat 1. Die Altvorderen hatten schon Vieles beobachtet und sorgfältig beschrieben, aber sie konnten das nur in den damals aktuellen Kontext stellen. Der stellt sich heute jedoch ganz anders dar. Die neuen Geländebefunde und die Einreihung der alten Literaturaussagen in neue Erkenntnisse haben es ermöglicht, einige der offenen Fragen zu klären. Besonders weitergeholfen hat dabei der Fund von Hölzern in der Rabiusaschlucht, mit deren Hilfe der Bergsturz auf ein nacheiszeitliches Alter datiert werden konnte 2. Aber es warten weiterhin noch viele Fragen auf eine Antwort.

Worin aber liegt die Faszination der Forschungen am Flimser Bergsturz? Da ist zunächst einmal seine gigantische Dimension, für die es weltweit nur wenig Vergleichbares gibt. Der Seymarreh-Bergsturz im Iran ist zwar noch größer, aber ein Zugang ist extrem schwierig. Sicherlich gibt es noch einige andere Mega-Bergstürze, irgendwo in weit abgelegen Tälern der Hochgebirge, kaum zugänglich und bisher unerforscht. Der Flimser hingegen stellt sich wie ein offenes Naturlabor vor der Haustüre dar. Ich möchte deshalb mit Ihnen eine Führung durch unser „Labor“ machen. Zunächst gibt es eine allgemeine Einführung in das Thema, damit Sie erfahren, was Sie später alles selbst besichtigen und dann hoffentlich auch nachvollziehen können. Da ich davon ausgehe, dass die Leser dieses Buches nicht unbedingt alle Fachleute sind, sind die Texte so gehalten, dass auch oder gerade der Laie bei unserem Laborrundgang nicht durch Fach-Kauderwelsch abgehängt wird.

Andreas von Poschinger

Andreas von Poschinger ist Geologe, dessen Spezialgebiet schon immer die Hangbewegungen im Alpenraum waren. In den 1980er Jahren „stolperte“ er über den Flimser Bergsturz. Vieles von dem, was bis dahin geschrieben worden war, konnte er nach seinen ersten Begehungen einfach nicht glauben. Da damals sonst niemand am Flimser Bergsturz gearbeitet hat – denn angeblich war ja alles geklärt – musste er selbst für mehr Informationen sorgen. Seither ist er sehr viel im Gelände unterwegs gewesen und hat in Gesprächen mit den lokalen Fachkollegen viele Hinweise bekommen. Die neuen Geländebefunde und die Einreihung der alten Literatur in neue Erkenntnisse haben es ermöglicht, einige der offenen Fragen zu klären.

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