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Bayerische Akademie der Wissenschaften (Herausgeber)

Über die Jagd (E-book)

Kulturelle Aspekte und aktuelle Funktionen

Rundgespräch am 15. April 2002 in München

Rundgespräche Forum Ökologie
Band: 25

2002. [Deutsch] – 166 Seiten, 27 Farb- und 28 SW-Abbildungen, 7 Tabellen.
24 x 17 cm, Paperback.

Reihe: Rundgespräche der Kommission für Ökologie

Dieses Buch ist nur digital als E-Book Version (PDF) erhältlich!

ISBN: 978-3-89937-005-8
ISSN: 0938-5851
Artikelnummer: 9783899370058 Kategorie: Ökologie Schlagwort: Rundgespräche Forum Ökologie

24,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

Weil die Jagd zu allen Zeiten so viele verschiedenartige Lebensbereiche des Menschen tangiert hat und noch immer berührt, veranstalteten die Mathematisch-naturwissenschaftliche und die Philosophisch-historische Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Rundgespräche der Kommission für Ökologie erstmals ein gemeinsames Symposium über die kulturellen und historischen Aspekte der Jagd und ihre aktuellen ökologischen und sozialen Funktionen. Die Vorträge und Diskussionen dieser Fachtagung liegen nun in überarbeiteter Form als Berichtband vor.

  • Beschreibung
  • Inhalt
  • Zusammenfassung
  • Vorwort
  • Teilnehmer
  • Kundenmeinungen
  • Rezensionsexemplar

Die Jagd begleitet den Homo sapiens von Beginn seiner Geschichte. Mit zeitlich wechselndem Gewicht dient sie u.a. dem Nahrungserwerb, der Abwehr der von wild lebenden Tieren drohenden Gefahren, der Befriedigung von Jagdlust, Beutegier und Prestigebedürfnis sowie als Status- und Machtsymbol. Sie hat darüber hinaus gerade heute auch wichtige ökologische Funktionen; denn Jäger wirken direkt und indirekt bei der Regulation von Wildtierpopulationen mit und helfen beim Artenschutz. Ein kompliziertes Regelwerk aus Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzgesetzen steuert heute einerseits die Ausübung der Jagd selbst. Es sucht andererseits einen Ausgleich zwischen den Wildtierbeständen und der Tragfähigkeit ihrer Lebensräume, zwischen den häufig konträren Interessen der Jagd/Jäger und anderer Zweige der Bodennutzung und des Naturschutzes sowie zwischen den individuellen Ansprüchen der Jäger und den gesellschaftlichen Belangen. Die derzeitige intensive Diskussion über die Novellierung des Bundesjagdgesetzes wirft darauf ein Schlaglicht.

Organisation: Prof. Dr. Dieter FREY, Prof. Dr. Karl-Eugen REHFUESS

Referenten: Karl-Eugen REHFUESS, Sigrid SCHWENK, Dieter LAUVEN, Bernhard SCHÜTZ, Christiane UNDERBERG, Klaus Albert STRUNK, Franz BROSINGER, Josef H. REICHHOLF, Paul MÜLLER, Karl Friedrich SINNER, Reinhard STROBL, Jürgen VOCKE

Verzeichnis der Vortragenden und der Diskussionsteilnehmer am Rundgespräch 7
Vorwort 9
Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Herrn Prof. Dr. Hubert ZIEGLER 11
Karl Eugen REHFUESS: Einführung in das Rundgespräch 13

Teil I: Kulturelle Aspekte der Jagd
Sigrid SCHWENK: Jagd: Überlebensstrategie – höfische Lustbarkeit – verantwortungsbewusste Gestaltung der Umwelt 15
Diskussion 21
Dieter LAUVEN: Entwicklungen des Jagdrechts 23
Diskussion 33
Bernhard SCHÜTZ: Jagd in der Kunst 35
Diskussion 49
Christiane UNDERBERG: Ethik und Jagd 51
Diskussion 57
Klaus Albert STRUNK: Die Jagd: etymologische, wort- und sachgeschichtliche Streiflichter 59
Diskussion 67

Teil II: Aktuelle Funktionen der Jagd
Franz BROSINGER: Angepasste Schalenwildbestände – Voraussetzung für einen naturnahen Waldbau 69
Diskussion 78
Josef H. REICHHOLF: Jagd und Naturschutz 81
Diskussion 93
Paul MÜLLER: Ökosystemgerechte Jagd 95
Diskussion 130
Karl Friedrich SINNER: Jagd in Nationalparken 133
Diskussion 144
Reinhard STROBL: Die Hege von Wildtieren in der Agrarlandschaft 145
Diskussion 152
Jürgen VOCKE: Stellungnahme des Landesjagdverbandes Bayern e.V. 153
Karl Eugen REHFUESS & Claudia DEIGELE: Zusammenfassung des Pressegesprächs 155
Schlussdiskussion 159

Sigrid SCHWENK:

Jagd: Überlebensstrategie – höfische Lustbarkeit – verantwortungsbewusste Gestaltung der Umwelt

[S. 15-21]

„Mit der Jagd beginnt die Geschichte des Menschen“ – diese, zugegebenermaßen stark vereinfachende, Behauptung hat zumindest in unserer Region mit zeitweise extremen klimatischen Verhältnissen ihre Berechtigung: Gab doch die erfolgreiche Jagd dem Menschen das, was er zum Überleben brauchte: Fleisch zur Nahrung, Knochen, Häute und Sehnen zur Herstellung von Kleidung, Handwerkszeug und Waffen, Felle gegen die Unbilden der Witterung, Mägen und Blasen zum Transport von Flüssigkeit. Zugleich stand die Jagd an der Wiege der menschlichen Kultur: Sozial- und Rechtsordnung, technischer Fortschritt, Handel haben ebenso wie Sprache, bildende Kunst, Musik, Mythos und Religion eine ihrer Wurzeln in der Jagd.

Doch auch als der Jagderfolg nicht mehr überlebensnotwendig war, da der Mensch gelernt hatte, Tiere zu domestizieren, und sesshaft werden konnte (in unseren Breiten nach der „jungsteinzeitlichen Revolution“, d.h. vor rund 10.000 Jahren), verlor die Jagd nicht an kultureller Bedeutung – ganz im Gegenteil. In allen Hochkulturen spielte die Jagd eine wichtige Rolle, nicht nur, weil sie Fleischnahrung und Schutz vor wilden Tieren bot, sondern auch, weil sie die Jugend auf eine verantwortungsvolle Position in der Gesellschaft vorbereitete und in Friedenszeiten Training für den Krieg war, darüber hinaus den Mächtigen Möglichkeit zu entspannender, freudvoller, abwechslungsreicher, wenn auch bisweilen nicht ungefährlicher, Tätigkeit gab. Das Messen seiner Kräfte mit dem wilden Tier, das Überlisten, die Erfindung immer effizienterer Jagdmethoden, der Einsatz gezähmter Tiere, die körperliche und geistige Anstrengung, der Kampf und schließlich der Erfolg übten eine große Anziehungskraft auf den Menschen aus.

So bildete die Jagd einen wichtigen Bestandteil des höfischen Lebens: Fluchtmöglichkeit aus der Enge des höfischen Zeremoniells, doch zugleich Handeln in geregelten Abläufen; Freizeit, Erholung, Leidenschaft, Lust, zugleich aber auch Demonstration von Organisationsvermögen und Macht; Kommunikationsebene und gesellschaftliches Ereignis; Anlass zur Schaffung vielfältiger Kulturgüter (Jagdschlösser, -bilder, -bücher, -tapisserien, -musik etc.) wie zum Erhalt großer Waldgebiete mit wertvollem Baumbestand, aber auch zu Unterdrückung und Not der Untertanen.

Durch den Einfluss der Aufklärung ändert sich das Selbstverständnis der Jagd: Seit Beginn des 19. Jahrhunderts finden sich erste Anzeichen für das, was heute idealtypisch jagdliches Handeln ausmacht: Behutsames und verantwortungsbewusstes Eingreifen in das fein vernetzte System der „Natur“, die hierzulande ja eine vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft ist, Erhalt oder Herstellung von Lebensräumen für einen artenreichen, gesunden Wildbestand, Anpassung der Wildpopulationen an die Gegebenheiten der Landeskultur, Sorge für alle wild lebenden (nicht nur die jagdbaren) Tiere, Umweltbildung durch Informationen über natürliche Zusammenhänge, über das Verhältnis des Menschen zum Tier und zur Natur, über sein Recht und seine Pflicht, wild lebende Tiere zu töten. um eine für Mensch und Tier lebenswerte Umwelt zu erhalten.

 

Dieter LAUVEN:

Entwicklungen des Jagdrechts

[S. 23-32]

Mit der Revolution von 1848 wurde das Jagdrecht in Deutschland grundlegend umgestaltet; das frühere Jagdregal – die ausschließliche Befugnis des Adels, also der „Obrigkeit“, zur Jagdausübung und die Pflicht des Grundeigentümers oder Bewirtschafters, die Jagd auf dem eigenen Grund zu dulden – wurde abgelöst durch das untrennbar mit dem Grundeigentum verbundene Jagdrecht. Die daraufhin einsetzende zügellose Jagdausübung machte es alsbald erforderlich, die „freie“ |Jagdausübung durch jeden Grundeigentümer wieder einzuschränken und grundsätzlich wieder bestimmte Mindestgrößen für die jeweilige Jagdfläche einzuführen.

Erst durch das Reichsjagdgesetz von 1934 wurden dann im gesamten Deutschen Reich einheitliche Jagdverhältnisse geschaffen. Die Bestrebungen dafür reichten bis zum Jahr 1875, dem Gründungsjahr des Allgemeinen Deutschen Jagdschutzvereins, und weiter zurück, so dass der Vorwurf, es handele sich beim Reichsjagdgesetz um typisches nationalsozialistisches Gedankengut, ungerechtfertigt ist. Für das Bundesjagdgesetz von 1951 stand es ebenfalls Pate; die Änderungen des Bundesjagdgesetzes von 1961 brachten aus heutiger Sicht keine einschneidende Umgestaltung, die von 1976 brachte neben der Berücksichtigung des Zuverlässigkeitsbegriffs des Waffenrechts hauptsächlich eine verstärkte Berücksichtigung des Tierschutzrechts und des Umweltrechts – einschließlich des Naturschutzrechts –, hier wurde auch erstmals die Pflicht zur Hege in das Gesetz eingeführt.

In der DDR wurde jagdrechtlich ein anderer Weg beschritten: Das Jagdrecht war von Grund und Boden getrennt, jagen durften nur vom Staat damit beauftragte Jäger, deren Zahl vom Staat vorgegebenen war und denen die Jagdausübung vom Staat garantiert wurde.

Zurückgedrängt wird die Bedeutung des Jagdrechts immer mehr durch das Naturschutzrecht. Immer stärker greift in die nationale Gesetzgebung auch die Rechtsetzung der EU ein. So ist die Bundesrepublik Deutschland – und ihre Untergliederungen – verpflichtet, die natur- und umweltschutzrechtlichen Bestimmungen der EU in das nationale Jagdrecht umzusetzen.

Vielfältig sind und waren die Bestrebungen von Naturschutz und Tierschutzverbänden, die Jagd deutlich weiter einzuschränken – sei es über die Reduzierung der Tierarten, auf die die Jagd ausgeübt werden darf oder die überhaupt dem Jagdrecht unterliegen, sei es dass die Jagd überhaupt verboten werden soll und eine Regulierung des Aufkommens von wild lebenden Tieren nur im absolut notwendigen Umfang erfolgen dürfe.

 

Bernhard SCHÜTZ:

Jagd in der Kunst

[S. 35-49]

Jagddarstellungen gab es zu allen Zeiten: von der eiszeitlichen Höhlenmalerei bis heute. Hierbei lassen sich mehrere Themengruppen unterscheiden: Tierbilder als magischer Jagdzauber – sieghafter Kampf eines Königs oder eines mythischen Heroen gegen die Bestie – Jagdszenen in Heiligenlegenden – höfisches Vergnügen adeliger Jagdgesellschaften, insbesondere bei der Falken- und Parforcejagd – Jagdstilleben – dramatischer lebensgefährlicher Kampf bei der Großwildjagd – illustrierte Anleitungen zum waidgerechten Jagen in Jagdbüchern – Jägerporträts – Jagdsatiren – Wilderei und Wildschützen.

Die Darstellungen finden sich in den unterschiedlichsten Gattungen der bildenden Kunst: Relief, Malerei, Buchmalerei, Grafik und Druckgrafik, Tapisserie, Keramik.

 

Christiane UNDERBERG:

Ethik und lagd

[S. 51-56]

Ethik in der Jagd setzt voraus, dass wir unsere evolutionäre Vergangenheit integrieren, um bei Entscheidungsprozessen nicht das Emotionale außer Acht zu lassen. Ergänzend gilt es, einen ethischen Ansatz für das Jagen zu finden, der anwendungsfähig ist für alle, die verantwortungsvoll im Sinne der Nachhaltigkeit jagen wollen. Dabei sind die Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Selbstbeherrschung ein qualifizierter Leitfader, von dem jeweils aktuelle Problemstellungen abgeleitet werden können.

Das veränderte Verhältnis von Mensch und Tier ist ein weiterer Reflexionspunkt, der zu ganzunterschiedlichen Konsequenzen führt. Die anthropozentrische Ansicht stellt die menschlichen Interessen über die des Tieres. Die biozentrische Weltsicht setzt Mensch und Tier auf eine Ebene und ordnet sie dem Ganzen der Natur unter. Der theozentrische Ansatz bindet Mensch und Tier in eine Gesamtordnung ein, teilt aber dem Menschen alleine die sittliche Verantwortung zu. Wir alle haben demzufolge die Pflicht und Verantwortung, uns ethisch bei der Jagd zu verhalten. Das „Prinzip Verantwortung“ ist gefordert und wir müssen es vermitteln – besonders zum Wohle der nächsten Generation.

 

Klaus Albert STRUNK:

Die Jagd: etymologische, wort- und sachgeschichtliche Streiflichter

[S. 59-67]

Die Jägersprache ist eine „Sondersprache“ neben anderen (Soldatensprache, Rotwelsch, französischem „Argot“ usw.). Sondersprachen existieren jeweils neben übergeordneten „Gemeinsprachen“ (Deutsch, Französisch usw.). Ihre Eigenheiten gegenüber letzteren beschränken sich auf den Wortschatz und die Phraseologie (Redewendungen), betreffen also nichts Grammatisches. Dabei sind in Jägersprache und Gemeinsprache die Wortformen weitgehend identisch; Unterschiede zeigen sich in den Wortbedeutungen. Solche inhaltlichen Abweichungen können sekundär in der Sondersprache (z.B. Lunte als „Schwanz des Fuchses“) oder umgekehrt, wenn der jägersprachliche Wortgebrauch primär war (z.B. bei nachhängen; bei Redensarten wie jemandem den Rang ablaufen), sekundär in der Gemeinsprache aufgekommen sein.

Jagd gibt es bei vielen Völkern und hat es nachweislich auch in näherer wie fernerer Vergangenheit (im Mittelalter und im Altertum, in jüngerer und in älterer Vorzeit) gegeben. Entsprechend ist jägersprachliches Wortgut auch für jene vergangenen Perioden wahrscheinlich. Umfassende Untersuchungen a) wortgeschichtlicher und b) etymologischer (genealogisch vergleichender) Art dazu fehlen noch. Daß sie ergiebig sein könnten, zeigen exemplarische Fälle der in den folgenden Textabschnitten 4.1 und 4.2 vorgeführten Art.

(Hinweis: Im folgenden Text stehen Sternchen, wie in der historischen Sprachwissenschaft üblich, vor rekonstruierten Formen und erschlossenen Bedeutungen.)

 

Franz BROSINGER:

Angepasste Schalenwildbestände – Voraussetzung für einen naturnahen Waldbau

[S. 69-77]

Den vielfältigen, steigenden Ansprüchen unserer Gesellschaft wird am besten ein naturnaher Wald gerecht. Wichtige Kennzeichen einer naturnahen Waldbewirtschaftung sind z.B. Sicherung und Erhöhung des Laubbaumanteiles, vor allem der Buche, und Naturverjüngung im Zuge von langfristigen, kleinflächigen Verjüngungsverfahren.

In Abhängigkeit von der Populationsdichte kann Schalenwild die Zusammensetzung und Dichte der Waldverjüngung erheblich beeinflussen. Bei überhöhten Wilddichten kommt es zu einem verstärkten Verbiss von Knospen und Trieben junger Waldbäume. Wuchsverzögerungen, Entmischung der Baumartenzusammensetzung und Qualitätseinbußen sind die Folge. Die Auswirkungen der Verbissbelastung können modellhaft dargestellt werden.

Eine ausreichende natürliche Verjüngung ist Grundvoraussetzung für einen naturnahen Waldbau. Die natürliche Verjüngung gemischter Altbestände muss grundsätzlich ohne Schutzmaßnahmen gegen Wildverbiss möglich sein. In den letzten Jahren konnten im Bayerischen Staatswald bei der Waldverjüngung wesentliche Verbesserungen erzielt werden. So ist die Fläche der Laubbäume deutlich gestiegen, seit 1975 um insgesamt rd. 50.000 ha. In den letzten zehn Jahren hat auch die Vorausverjüngungsfläche in den Verjüngungsbeständen deutlich zugenommen. Rund zwei Drittel der Altbestände werden heute natürlich verjüngt. Auch in den Wäldern des bayerischen Alpenraumes, die für die Landeskultur von besonderer Bedeutung sind, konnte eine Trendwende bei der Entwicklung der Baumartenzusammensetzung erreicht werden.

Die positive Entwicklung bei der Waldverjüngung ist eng mit einer Reduktion der Verbissbelastung verbunden. Entscheidend war und ist hierbei die konsequente Anpassung der Wildbestände. Die erreichten Veränderungen in Kombination mit einem deutlichen Rückgang der Zäunung stellen gleichzeitig ein immenses Lebensraumverbesserungsprogramm für das Wild dar. Die Jagd in reich strukturierten Wäldern mit hoher Deckung bei gleichzeitig niedrigeren Wilddichten ist schwieriger geworden. Es müssen daher alle zulässigen Möglichkeiten einer effizienten Jagdausübung ausgeschöpft werden. Damit steigen auch die Anforderungen an die handwerklichen Fähigkeiten der Jäger.

 

Josef H. REICHHOLF:

Jagd und Naturschutz

[S. 81-92]

Jagd tötet frei lebende Tiere, verursacht durch die jagdlichen Nachstellungen Scheuheit, greift in die Bestände der bejagten Tierarten ein, rottete manche Arten überregional aus oder gefährdet den Fortbestand von Arten, verändert die Häufigkeitsverhältnisse zwischen den Arten durch Förderung (Hege) und „Kurzhalten“ und beeinträchtigt über eine (unter den gegenwärtigen mitteleuropäischen Verhältnissen) kleine Minderheit von Menschen die Beziehungen zu den größeren Tieren und übt damit nachhaltig gesellschaftliche, umweltpolitische und für den Naturschutz relevante Einflussnahmen aus.

Aus Sicht des Naturschutzes ist die Bejagung (mit wenigen Ausnahmen) für die meisten Arten unnötig, für viele abträglich und nur ausnahmsweise (nach Zahl der bejagten Arten) ein nötiger Eingriff zur Kontrolle der Bestandsentwicklung.

Zielsetzungen des Naturschutzes und der Jagd divergieren deswegen zumeist; speziell wenn es um die Jagd in Naturschutzgebieten und Nationalparken, auf Privatgelände von Naturschutzorganisationen oder im jagdlich befriedeten (Siedlungs)Bereich geht oder wenn Großwildjagd zur (weiteren) Gefährdung global selten gewordener und bedrohter Arten führt.

Naturschutz wie Jagd sehen sich jedoch, einzeln wie auch gemeinsam, der Problematik ausgesetzt, dass sie seitens der Gesetze und Verordnungen erheblich über-reglementiert sind und kaum einmal direkt auf die gegebenen, sich plötzlich einstellenden Verhältnisse in der Natur reagieren können. Die funktionale Trennung von Jagd- und Naturschutzgesetz erweist sich aus ökologischer Sicht vielfach als Hemmnis für nötige Anpassungen und Veränderungen, was die „Spaltung“ vertieft und Missverständnisse fördert. Andere Jagdsysteme wie das skandinavische oder amerikanische Lizenzjagdsystem bewirken weitaus mehr Gemeinsamkeiten mit dem Naturschutz und zur Förderung der gemeinsamen Zielsetzungen.

 

Paul MÜLLER:

Ökosystemgerechte Jagd

[S. 95-130]

Jagdmotivation und die Wirkungen unterschiedlicher Jagdmethoden auf Populationen und Ökosysteme stehen gegenwärtig nicht allein in Deutschland auf dem Prüfstand. Grund dafür ist nicht nur ein Wandel in den Einstellungen der Menschen zu vielen Tieren, sondern auch neue Erkenntnisse in den Naturwissenschaften (u.a. Populationsgenetik, Verhaltensforschung, Ökosystemforschung) und Veränderungen nationaler und internationaler Natur- und Tierschutzgesetze und Biokonventionen. Eine vom Autor bereits 1988 definierte „ökosystemgerechte Jagd“ erfordert eine erhebliche Ausweitung der Verantwortungsverpflichtung der Jäger für die bis heute sorgfältig getrennten Jagd- und Naturschutzrechtskreise und eine wesentlich flexiblere, insbesondere an gefährdeten Ökosystemen und Populationen ausgerichtete Bejagung (Jagdzeiten-Regelung). Deshalb ist es erforderlich, den bisher auf das jagdbare Wild fokussierten Hegebegriff entsprechend internationaler Biokonventionen zu erweitern. Die Pflicht zur Hege sollte die Erhaltung und Entwicklung nachhaltig nutzbarer Wildpopulationen bei gleichzeitigem Schutz und Förderung der regionaltypischen Biodiversität umfassen. Exemplarisch werden wichtige Grundlagen für eine ökosystemare Jagd und neue Erkenntnisse auf fünf Konfliktfeldern zwischen Jagd und Naturschutz abgehandelt. Dazu gehören das neue Wildtierinformationssystem für Deutschland, Methoden zur Bewertung des Herbivoreneinflusses auf die Waldvegetation, Methoden und Experimente zur Wirkungsmessung von Prädatoren (Nahrungsgeneralisten) auf Niederwildarten und Bodenbrüter, veränderte Jagdstrategien beim Auftreten von Tierseuchen und notwendige Konventionen für die Auslandsjagd.

 

Karl Friedrich SINNER:

Jagd in Nationalparken

[S. 133-143]

Jagd in Nationalparken unterscheidet sich grundsätzlich von herkömmlicher Jagd und beschränkt sich auf Maßnahmen des Wildtiermanagements, soweit solche durch Bedingungen des Umfeldes des Nationalparks oder des Fehlens wichtiger Glieder der natürlichen Lebensgemeinschaften (v.a. Prädatoren) erforderlich sind. Die Maßnahmen und Methoden des Nationalparks Bayerischer Wald für Rotwild, Rehwild und Schwarzwild werden aufgezeigt. 63 % der Nationalparkfläche sind frei von Maßnahmen des Wildtiermanagements. Zeitlich eng begrenzte effektive Regulationsmaßnahmen und deren Auswirkungen werden erläutert. Die Situation des Schweizerischen Nationalparks mit seinen Erfahrungen, Problemen und Besonderheiten wird ergänzend dargelegt.

 

Reinhard STROBL:

Die Hege von Wildtieren in der Agrarlandschaft

[S. 145-151]

Die Jagdgesetze verpflichten Grundeigentümer und Jäger zur „Hege“. Der Begriff ist belastet durch häufige einseitige Praxis (Fütterung zur Trophäenzucht beim Schalenwild); im Zuge der Überlegungen zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes wird daher von manchen Verbänden seine Abschaffung gefordert. In einer zeitgemäßen Bedeutung aber beinhaltet die Hege die Verantwortung für Pflege und Sicherung der Lebensgrundlage der Wildtiere – sie ist die jagdliche Variante des Naturschutzbegriffes „Biotoppflege“. Die Berücksichtigung nicht nur der ökonomischen, sondern auch der ökologischen Belange ist Zielsetzung einer ordnungsgemäßen Landwirtschaft und Ausdruck der Sozialpflichtigkeit des Grundeigentums. Die Mustersatzung für die Jagdgenossenschaften in Bayern verpflichtet die Gesamtheit der Grundeigentümer zur Sorge um die Lebensgrundlagen des Wildes und macht diese somit zu einer öffentlich-rechtlichen Angelegenheit im Interesse der Allgemeinheit.

Die gegenwärtige Praxis der überwiegenden Mehrheit der Jagdgenossenschaften in Bayern räumt aber dieser Aufgabe keine hohe Priorität ein. Ursache hierfür ist zum einen mangelhaftes Bewusstsein seitens der Grundeigentümer, zum anderen aber auch der Strukturwandel in der Landwirtschaft. Dieser hat zu einer weitgehenden Vernachlässigung agrarökologischer Zielvorstellungen geführt. Der Zwang zur Steigerung der Produktivität in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts hat immer größere Felder, leistungsfähigere Maschinen und kürzere Erntezeiträume bewirkt. Landschaftsstrukturen wie Hecken, Raine und Feldgehölze wurden als „Kulturhindernisse“ betrachtet und beseitigt. Modifizierte agrarpolitische Ziele fordern heute ein Umsteuern hin zu Produktionseinschränkungen. Trotz zahlreicher staatlicher Förderprogramme sind aber keine flächenmäßig bedeutsamen Ansätze zur Restrukturierung der Agrarlandschaft erkennbar.

Über das Modellprojekt „strukturreiche Lebensräume in der Agrarlandschaft“, das auf Anregung der Arbeitsgruppe Wildlebensraum vom Bayer. Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten ins Leben gerufen wurde, wird versucht, in neun ausgewählten, intensiv ackerbaulich genutzten Landkreisen Bayerns die Zusammenarbeit zwischen Landnutzern und Naturschützern, zwischen Behörden, Grundeigentümern und Verbänden zu intensivieren mit dem Ziel, die Agrarlandschaft wieder mit ökologisch hochwertigen Strukturen anzureichern. Dadurch sollen auch Lebensbedingungen für viele wild lebende Arten verbessert und die in diesen Regionen meist nur kleinflächig vorhandenen Wälder vom Schalenwildverbiss entlastet werden. Voraussichtlich im Jahr 2004 werden erste Ergebnisse aus diesen Modellregionen erwartet.

Die Jagd begleitet den Homo sapiens von Beginn seiner Geschichte. Mit zeitlich wechselndem Gewicht dient sie u.a. dem Nahrungserwerb, der Abwehr der von wild lebenden Tieren drohenden Gefahren, der Befriedigung von Jagdlust, Beutegier und Prestigebedürfnis sowie als Status- und Machtsymbol. Sie hat darüber hinaus gerade heute auch wichtige ökologische Funktionen; denn Jäger wirken direkt und indirekt bei der Regulation von Wildtierpopulationen mit und helfen beim Artenschutz.

Jagd ist traditions- und emotionsbeladen, von Brauchtum und Ritualen umrankt. Sie spiegelt sich in der bildenden Kunst, in der belletristischen und in der wissenschaftlichen Literatur wider. Die Geschichte der Jagd ist auch eine solche sozialer Konflikte zwischen Bauern und den meist adligen Inhabern der Jagdhoheit, zwischen Wilderern und Jägern. Ein kompliziertes Regelwerk aus Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzgesetzen steuert heute einerseits die Ausübung der Jagd selbst. Es sucht andererseits einen Ausgleich zwischen den Wildtierbeständen und der Tragfähigkeit ihrer Lebensräume, zwischen den häufig konträren Interessen der Jagd/Jäger und anderer Zweige der Bodennutzung und des Naturschutzes sowie zwischen den individuellen Ansprüchen der Jäger und den gesellschaftlichen Belangen.

Weil die Jagd somit zu allen Zeiten so viele verschiedenartige Lebensbereiche des Menschen tangiert hat und noch immer berührt, veranstalteten die Mathematisch-naturwissenschaftliche und die Philosophisch-historische Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der Rundgespräche der Kommission für Ökologie erstmals ein gemeinsames Symposium über die kulturellen und historischen Aspekte der Jagd und ihre aktuellen ökologischen und sozialen Funktionen. Der vorliegende Berichtband umfasst die Vorträge und Diskussionen dieser Tagung.

Wir hoffen, dieses Buch wird viele Leser – sowohl Jäger als auch Nichtjäger, sowohl Experten als auch interessierte Laien – finden und über die vielfältigen Aspekte der Jagd und ihre Rolle in der Vergangenheit und in unserer modernen Gesellschaft informieren. Es wird dem Leser die Ansichten und Beweggründe der vielen beteiligten Akteure nahe bringen und helfen, einen eigenen, sicheren Standpunkt zu erlangen.

Dieter Frey, Karl Eugen Rehfuess, Hubert Ziegler

Bendel, Bernhard, Dipl.-Forstw., Ökologischer Jagdverband ÖJV Oberland, Waakirchen

Betke, Klaus, em. Prof. Dr., Lochham

Bogner, Hermann, Prof. Dr., Universität für Bodenkultur, Institut für Nutztierwissenschaften, Wien

* Brosinger, Franz, MR, Bayer. Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, Leiter des Referats F5 Waldbau und Nachhaltssicherung, München

Cramer, Hans-H., Dr. Dr. habil., Umweltberater der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Köln

Emmert, Elisabeth, Dipl.-Biol., Bundesvorsitzende des Ökologischen Jagdverbands ÖJV, Wissen

Ergert, Bernd E., Direktor des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums, München

Fiedler, Franz, Prof. Dr., BJV München, München

Frey, Dieter, Prof. Dr., Mitglied der Kommission für Ökologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Psychologie und Pädagogik, München

Fürst zu Oettingen-Wallerstein, Moritz, Präsidiumsmitglied des Landesjagdverbandes Bayern e.V., Wallerstein

Gerstein, Daniel, Dr., C.I.C., München

Gietl, Christine, Priv.-Doz. Dr., Technische Universität München, Lehrstuhl für Zellbiologie, Biologikum Weihenstephan, Freising

Hagedorn, Horst, em. Prof. Dr., Mitglied der Kommission für Ökologie, Institut für Geographie der Universität Würzburg, Würzburg

Herm, Dietrich, em. Prof. Dr., Mitglied der Kommission für Ökologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Paläontologie und Historische Geologie, München

Hoppe, Brigitte, Prof. Dr., c/o Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl für Geschichte der Naturwissenschaften, München

* Lauven, Dieter, Ebringen

Mallach, Notker, Dr., Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege ANL, Laufen/Salzach

Mallinckrodt, Hans von, BJV-Kreisgruppe Traunstein, Linden, D-83313 Siegsdorf

Meidel, Erich, Dr., BJV-Landesausschuss, Schweinfurt

* Müller, Paul, Prof. Dr., Universität Trier, FB VI – Kompetenzzentrum »Biogeographie, Bioanalytik und Ökotoxikologie«, Wissenschaftszentrum Petrisberg, Trier

Pösl, Wolf, BJV-Kreisgruppe Schweinfurt, Schweinfurt

* Rehfuess, Karl Eugen, em. Prof. Dr., Mitglied der Kommission für Ökologie, Technische Universität München, Department für Ökologie, Freising

* Reichholf, Josef H., Prof. Dr., Mitglied der Kommission für Ökologie, Zoologische Staatssammlung München, München

Reiner, Lothar, Vizepräsident des Landesjagdverbandes Bayern e.V., Feldkirchen

Reinhardt, Albrecht, Ltd. MR Dr., Ministerium f. Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg

Reiterer, Monika E., Mag.phil. Prof., Publizistin, Graz

Rubner, Heinrich, em. Prof. Dr., Universität Regensburg, Institut für Geschichte, Regensburg

Sauer, Hans D., Wissenschaftsjournalist, Gräfelfing

Schröter, Gerhard, Jagd-Corps Artemis, Bad Reichenhall

* Schütz, Bernhard, Prof. Dr., Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Kunstgeschichte, München

* Schwenk, Sigrid, Priv.-Doz. Dr. Dr., Forschungsstelle für Jagdkultur der Universität Bamberg, Bamberg

* Sinner, Karl Friedrich, Ltd. FD, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, Nationalparkverwaltung, Grafenau

Spiess, Anne, Autorin, München

* Strobl, Reinhard, FD, Forstdirektion Niederbayern-Oberpfalz, Regensburg

* Strunk, Klaus Albert, em. o. Prof. der Allgemeinen und Indogermanischen Sprachwissenschaft, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München

* Underberg, Christiane, Geschäftsführerin Underberg KG, Rheinberg

* Vocke, Jürgen, MdL, Prof. Dr., Präsident des Landesjagdverbandes Bayern e.V., Geschäftsstelle, Feldkirchen

* Ziegler, Hubert, em. Prof. Dr., Vorsitzender der Kommission für Ökologie, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München

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