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Blick ins Buch:
Jeff Lowenfels und Wayne Lewis

Gärtnern mit Mikroben

Der Leitfaden des Bio-Gärtners zum Bodennahrungsnetz

übersetzt von Donovan Rübsaat

2019. [Deutsch] – 156 Seiten, 94 Farb- und 7 Schwarzweißabbildungen, 5 Tabellen.
21,5 × 21,4 cm, Hardcover.

ISBN: 978­-3-­89937-­237-­3
Artikelnummer: 978­3­89937­237­3 Kategorien: Biologie, Bücher Biologie, Ökologie

24,80 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

  • Beschreibung
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Autoren
  • Weitere Bücher der Reihe
  • Faltblatt
  • Rezensionsexemplar

Kluge Gärtner wissen, dass der Boden alles andere als leblose Materie ist. Ein gesunder Boden arbeitet mit dem Leben zusammen – nicht nur mit Regenwürmern und Insekten, sondern mit einer erstaunlichen Vielfalt an Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen. Wenn wir Kunstdünger verwenden, beschädigen wir das mikrobielle Leben, das gesunde Pflanzen erhält. Damit werden die Pflanzen zunehmend abhängig von einem Arsenal an künstlichen Stoffen, viele von ihnen giftig für uns Menschen und andere Lebewesen.

Es gibt jedoch eine Alternative zu diesem Teufelskreis: Gärtnern in einer Weise, die das Bodennahrungsnetz stärkt, anstatt es zu zerstören, das Bodennahrungsnetz – das komplexe Gewebe von bodenbesiedelnden Lebe­wesen, deren Wechselbeziehung eine nährende Umge­bung für die Pflanzen schafft.

Indem sie eine übermäßige Fachsprache vermeiden, machen die Autoren die Vorteile des Anbaus mit dem Bodennahrungsnetz einem weiten Publikum zugänglich, von den Anhängern des organischen Gärtnerns bis zu Wochenendgärtnern, die lediglich gesunde, kräftige Pflanzen erzeugen wollen, ohne auf Chemikalien zurück­greifen zu müssen.

Diese aktualisierte und ins Deutsche übersetzte Ausgabe enthält gegenüber früheren Auflagen zwei neue Kapitel – über Mykorrhiza (Vergesellschaftungen von Pilzen mit Grünpflanzen zu gegenseitigem Nutzen) und Archaeen (einzellige Lebewesen, die man früher zu den Bakterien gestellt hat, heute aber als eigenständige Gruppe betrachtet).

Vorwort (S. 7)
Einleitung (S. 9)

Teil 1
Die zugrunde liegende Wissenschaft
1 Was ist das Bodennahrungsnetz und warum sollten Gärtner es schätzen? (S. 15)
2 Klassische Bodenkunde (S. 21)
3 Bakterien (S. 31)
4 Archaeen (S. 38)
5 Pilze (S. 45)
6 Algen und Schleimpilze (S. 55)
7 Protozoen (S. 58)
8 Nematoden (S. 62)
9 Arthropoden (S. 65)
10 Regenwürmer (S. 70)
11 Gastropoden (S. 74)
12 Reptilien, Säugetiere und Vögel (S. 76)

Teil 2
Anwendung des Wissens über das Bodennahrungsnetz
auf die Hof- und Gartenpflege
13 Wie das Bodennahrungsnetz dem Garten nützt (S. 81)
14 Wie sehen Ihre Bodennahrungsnetze aus? (S. 85)
15 Wiederherstellung und Pflege der Bodennahrungsnetze (S. 92)
16 Kompost (S. 97)
17 Mulch (S. 105)
18 Komposttees (S. 109)
19 Mykorrhizapilze (S. 119)
20 Der Rasen (S. 126)
21 Pflege von Bäumen, Sträuchern und Stauden (S. 133)
22 Anbau von Einjährigen und Gemüse (S. 137)
23 Ein einfacher Kalender für das Bodennahrungsnetz im Garten (S. 144)
24 Niemals hat jemand einen alten Wald gedüngt (S. 147)
Anhang: Die 19 Regeln des Bodennahrungsnetzes für den Gärtner (S. 149)
Quellen (S. 150)
Index (S. 152)

If you go down in the dirt today, you’d better not go alone!
For today’s the day the nematodes have their picnic!
»Wenn Du heute im Boden gräbst, bleib besser nicht alleine!
Denn heute haben die Nematoden ihr Picknick!«
Gesungen zum Lied »The Teddy Bears’ Picnic«

Wenn man davon gelangweilt ist, städtischen »Boden« zu untersuchen, ist es immer gut, sich Texte zu bekannten Liedern auszudenken. Boden sollte eigentlich nicht so langweilig sein, aber städtische Landschaften bedeuten tote Erde. Es bedeutet, dass man endlose Stunden über dem Mikroskop gekrümmt sitzt und nichts weiter betrachtet als leblose Partikel. Das ist langweilig. Und deshalb denken wir uns neue Texte zu Liedern aus.

Echter Boden ist aktiv, lebendig, bewegt sich! Überall »Kriechtiere«, die interessante Dinge tun! Keine Notwendigkeit, sich Liedtexte auszudenken. Nicht stundenlang durchs Mikroskop schauen, Mikrometer für Mikrometer gelangweilt – und es passiert nichts. Stattdessen, nach nur ein paar Sekunden – Bewegung, Leben, Aktivität!
Stadtgärtner und andere Gärtner schütten seit Jahren giftige Chemikalien auf ihre Böden, ohne zu wissen, dass diese Chemikalien genau das Bodenleben zerstören, das einen Boden gesund erhält. Der Gebrauch von Gift, egal in welcher Dosis, schafft Lebensraum für die »Mafia«, eine städtische Kriegszone, indem die ursprüngliche Flora und Fauna getötet wird, die normalerweise die »bösen Jungs« unter Kontrolle hält. Aktuelle Erkenntnisse zeigen deutlich, dass giftige Chemikalien die Wasser- und Bodenqualität zerstören. Und auch den Nährstoffgehalt in ihrem Essen, weil die Nützlinge nicht mehr im Boden sind.

Wenn Gift nur ein Mal gesprüht worden wäre, hätte sich die heutige Situation nicht so entwickelt. Aber unglücklicherweise werden schon bei der ersten Anwendung Tausende für die Pflanze nützliche Organismen getötet. Ein paar »Bösewichter« wurden auch dahingerafft, aber Gute eben auch, und die erholen sich leider langsamer als die Bösen. Vergleichen Sie das mit Ihrer Nachbarschaft: Wer würde nach einem kriegerischen Chemieangriff schneller wieder zurück kommen? Opportunistische Plünderer wären die Ersten, die nach einer derartigen Unruhe zurückkehren. In der Welt der Menschen entsenden wir die Nationalgarde, um die Kriminellen in Schach zu halten. Aber im Boden bedeutet dies, je nach verabreichter Menge Kunstdünger oder Pestizid, dass die Nationalgarde des Bodens ebenfalls tot ist. Wir müssen die verloren gegangene, nutzbringende Bodenbiologie wiederherstellen. Wo werden die neuen Rekruten herkommen? Sie müssen sie Ihrem Boden hinzufügen – Bakterien, Pilze, Protozoen, Nematoden, Erdwürmer, Mikro-Arthropoden (Gliederfüßer). Pflanzenwurzeln ernähren diese Nützlinge, aber um sicherzugehen, dass sie sich wieder ansiedeln, wird es nötig sein, Hilfspakete auszuliefern. Die Firma Soil Foodweb hilft dabei, die Lebewesen in hohem Tempo wieder anzusiedeln, welche die Basis für die Bodengesundheit darstellen und diese wieder in solche biologischen Systeme zurückbringt. Dieses Buch beschreibt die hart arbeitenden Mitglieder der Frontlinie zur Verteidigung Ihrer Pflanzen. Wo leben sie? Wer sind ihre Familien? Wie schickt man Wegzehrung hinein, nicht Gifte, um die Rekruten weiterzubringen?

Gewinnen Sie die Gesundheit Ihres Bodens zurück. Bringen Sie nichts auf den Boden, von dem Sie nicht wissen, was es mit dem Leben unter Ihren Füßen anrichtet. Falls es »keine Informationen« darüber gibt, wie bestimmte Stoffe auf das Bodenleben wirken, oder wenn das Material nie daraufhin getestet worden ist, was genau es mit den Organismen in Ihrem Boden macht, vermeiden Sie es. Wenn Sie das Produkt bereits gekauft haben, testen Sie es selbst.

Giftstoffe sind manchmal notwendig, um einen besonders schweren Schädlingsbefall oder eine Krankheit auszurotten, aber der Einsatz von Giftstoffen sollte stets die letzte Maßnahme sein, nicht die erste Antwort auf eine welkende Pflanze. Wenn Sie Giftstoffe einsetzen, denken Sie daran, die »guten Jungs« zu ersetzen und schicken Sie sofort Nahrung runter.

Die Wiederherstellung der richtigen Lebensgemeinschaft ist kritisch. Sie könnten eventuell einige Kämpfe auf Ihrem Weg verlieren. Aber harren Sie aus, dann können Sie gewinnen! Denken Sie strategisch: Wie können Sie möglichst effektiv dabei helfen, Truppen, Verpflegung, Medizin und Bandagen zur Frontlinie des Kampfes zwischen Nützlingen und Krankheiten zu bringen. Die Anweisungen hierfür, zumindest nach unserem besten Wissen, sind in diesem Buch.

Die meisten Menschen haben viel zu lernen, wenn es um das Thema Boden geht. Sie brauchen die Informationen, die Jeff und Wayne zusammengestellt haben. Sie gestalten ihre »Lektionen« zum Thema Bodengesundheit auch unterhaltsam! Sie präsentieren Dinge, die tödlich öde sein können, auf eine Weise, die spannend und lehrreich ist. Statt dass Sie nun jahrelang ins Mikroskop starren müssen, wie meine Kollegen und ich dies im Bestreben, die Bodenbiologie zu verstehen, taten, gibt Ihnen dieses Buch einen Überblick über das bisher Gelernte! Die Arbeit vieler Wissenschaftler wird in diesem Buch zusammengetragen, auf eine Weise, die es erlaubt, die komplexe Geschichte des Lebens im Boden zu verstehen.

Ich hoffe, Sie gesellen sich zu uns und helfen dabei, zu lernen, wie man die Gesundheit in den Boden zurückbringt und somit auch in die Nahrung, die Sie essen. Hier ist die Gebrauchsanweisung.

Dr. Elaine Ingham, Ph.D.
Präsidentin, Worldwide Soil Foodweb, Inc.
www.soilfoodweb.com

Jeff Lowenfels ist Mitglied der »Hall of Fame« der »Association for Garden Communicators«. Er schreibt seit 1977 eine wöchentliche Kolumne für die Anchorage Daily News. Der gebürtige New Yorker lebt heute als Anwalt und Geschäftsmann in Alaska. Er ist ein maßgeblicher Befürworter des Gärtnerns nach dem Konzept des Bodennahrungsnetzes.

Wayne Lewis ist seit jeher Gärtner in Alaska. Mit Jeff Lowenfels zusammen hat er in den letzten 30 Jahren an vielen Projekten gearbeitet. Dazu gehört das nun nationale Programm »Plant a Row for the Hungry«, das Jeff Lowenfels in Anchorage ins Leben gerufen hatte und das Gärtner anregen soll, einen Teil ihrer Ernte wohltätigen Organisationen in ihrer Gemeinde zu stiften.

Gärtnern mit Pilzen

Gärtnern mit Nährstoffen (In Vorbereitung)

Gärtnern mit Bakterien (In Vorbereitung)

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