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Blick ins Buch:

Jahresbericht und Mitteilungen, Band 52 (2023)

Jahresbericht der Freunde der Bayerischen Staatsammlungen
Band: 52

2023 [2024]. [Deutsch und Englisch] – 88 Seiten, 41 Farb- und 5 Schwarzweißabbildungen.
21,0 x 14,8 cm, Paperback.

Reihe: Freunde der BSP: Jahresbericht und Mitteilungen

ISBN: 978-3-89937-291-5
ISSN: 0942-5845
Artikelnummer: 9783899372793-2 Kategorie: Paläontologie Schlagwort: Jahresbericht der Freunde der Bayerischen Staatsammlungen

5,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

  • Inhalt
  • Vorwort
  • Geleitwort
  • Rezensionsexemplar

Vereinsgremien    4
Seite des Vorsitzenden   5
Grußwort des Direktors der Staatssammlung   7
Jahresbericht 2023   9
Neues aus Staatssammlung, Universität und Museum   22
Vereinsmitteilungen   30

Aus Forschung und Sammlung
Röper, M.†, Rothgaenger, M. & Gregor, S. Fossillagerstätte Brunn/Oberpfalz (Kimmeridgium, Bayern) – Grabungsbericht 2023   33

Neuerwerbungen
Nose, M. & Werner, W. Schlangenstern Aspiduriella similis (Eck, 1835) aus dem Muschelkalk (mittlere Trias) von Polen   41

Freunde Aktive
Wieneke, U. Goldfuss, Münster und die Typen   48
Ryck, U. »Wetzstein, Erz und Kohle – Nutzbare Gesteine, mineralische Rohstoffe und Trinkwasser aus den Allgäuer, Nordtiroler, Vorarlberger und Bayerischen Alpen sowie aus dem Alpenvorland« – Eine Rezension   55

Aufsatz
Rauhut, O. W. M. & Kellermann, M. Die Spinosaurier, eine ungewöhnliche Familie der Raubdinosaurier   58

Liebe Mitglieder und Förderer,

im abgelaufenen Jahr konnten wir endlich die Corona-Pandemie gänzlich hinter uns lassen und unser Verein widmete sich ohne Einschränkungen seinen Zielen und Aufgaben. Im Museum und in den Hörsälen herrschte eine schon fast ungewohnt rege Betriebsamkeit. Zahlreiche, langvermisste Highlights kennzeichneten das Vereinsleben 2023, wie die feierliche Eröffnung der weithin hochgelobten, neuen Sonderausstellung »Tintenfische, Teufelsfinger und Tentakel – die faszinierende Welt der Kopffüßer« im zweiten Stock des Museums. Darüber hinaus konnten wir mit der erstmaligen Vergabe des Hans-Hinle-Wissenschaftspreises an den Molluskenforscher Dr. Baran Karapunar die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses um ein weiteres Element erweitern. Neben dem Hans-Hinle-Wissenschaftspreis beteiligt sich der Verein am Deutschlandstipendium der LMU und unterstützt junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Reisebeihilfen für Sammlungsbesuche.

2023 war eigentlich ein rundherum positiv zu bewertendes Jahr. Auch unsere Vortragsreihe war gut besucht, der Messeauftritt sehr erfolgreich und Tausende von Museumbesuchern an der Langen Nacht der Münchner Museen und an den Sonntagsöffnungen führten uns die Wende zum Besseren vor Augen.

Die Welt um uns scheint sich hingegen leider nicht zu bessern. War es erst Corona, dann der russische Überfall auf die Ukraine, so kam 2023 auch noch der schreckliche Terror-Akt der Hamas und der dadurch heraufbeschworene Krieg in Nahost hinzu. Und auch in unserm Land herrscht zunehmend Unruhe in Politik und Bevölkerung. Wir erleben eine Zeit tiefgreifender Veränderungen, in der Krisen, Katastrophen, aber auch Neuerungen in Technik und Gesellschaft immer schneller über uns hereinbrechen. Kein Wunder, dass die Sehnsucht nach dem »Altbewährten« weite Verbreitung findet und zahlreiche Bauernfänger und Heilsbringer auf den Plan ruft. Der beruhigenden, jahrzehntelangen Stabilität unserer Lebensverhältnisse, inklusive fortdauerndem Aufwärtstrend, scheint die Konstanz verloren gegangen zu sein. Aber haben wir insgeheim nicht schon längst gewusst, dass ein »weiter so« zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Lage führen muss? Wie viel Energie wird darauf verschwendet, Neuerungen zu blockieren und schlecht zu reden? Tatsachen zu leugnen und Wahrheiten zu verfälschen ist leider alltäglich zu beobachten, ebenso wie das Festhalten an unguten Gewohnheiten, anstatt Chancen in Wandel und Umbruch zu sehen und zu nutzen.

Förderung von Volks- und Berufsbildung ist eines unserer satzungsgemäßen Ziele. Vielleicht sollte man auch noch naturwissenschaftliche Aufklärung hinzufügen! Denn das ist es doch, was wir mit Vorträgen, Führungen, Sonderausstellungen und dem Austausch mit Museumsbesuchern fortwährend leisten. Dass dies richtig und notwendig ist, beweisen Aussagen wie die des klimapolitischen Sprechers der AFD, MdB Karsten Hilse:

»Es gibt keine Korrelation und schon gar keinen kausalen Zusammenhang zwischen CO₂-Gehalt und Temperatur!« Und folgerichtig findet sich im AfD-Parteiprogramm die folgende Aussage: »Die Klimaschutzpolitik beruht auf bisher unbewiesenen hypo­thetischen Klimamodellen«.

Als erdgeschichtlich Interessierte wissen wir: Die Erforschung des aktuellen Klimawandels basiert zu großen Teilen auf den Erkenntnissen von Geologie und Paläontologie. Diese Wissenschaften liefern solide, überprüfbare Daten, um seriöse Klimamodelle zu entwickeln und um damit vorhersagen zu können, wie sich unser Klima unter dem Einfluss menschlicher Schadstoff-Emissionen entwickelt. Es genügt doch völlig, wenn dabei die Richtung, in die es geht, aufgezeigt wird. Jeder Vernünftige weiß, dass Vorhersagen nie absolut exakt sein können.

Unser Förderverein unterstützt die Wissenschaft, die sich mit der erdgeschichtlichen Vergangenheit beschäftigt, aus der wir auch wichtige Rückschlüsse auf zukünftige Entwicklungen ziehen können.

Somit ist Erdgeschichte essentiell bedeutend für unsere Zukunft!

Die Lehren aus diesen Erkenntnissen müssen zum Allgemeinwissen werden. Jeder von uns sollte aktiv dazu beitragen. Der Satz, der sich übrigens auch im AfD-Partei-Programm findet, »Es gab schon immer Wandel und Änderung im Klima«, darf nicht länger als Erklärung der aktuellen Entwicklung genügen! Erst wenn darauf die aufrichtige Frage nach den Ursachen kommt, sind wir auf dem richtigen Weg.

Lassen Sie uns ein Gegenpol zu Scharlatanen und Querdenkern sein. Dabei bitte keine falsche Bescheidenheit an den Tag legen, denn wir sind die Bindeglieder zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Man muss nicht immer alles aus dem Kopf heraus zu 100 % erklären können, manchmal genügt es schon deutlich zu zeigen, dass man anderer Meinung ist. Im bekannten Satz »Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist«, liegt leider nur allzu viel an Wahrheit!

An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei allen Mitgliedern, Spendern und Unter­stützern des Vereins bedanken. Ihre Beiträge und ihr Engagement sind nicht nur von unschätzbarem Wert für die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie München, sondern auch für unser Land und unsere Zukunft.

Glück auf!
Uwe Ryck

Grußwort des Sammlungsdirektors
Liebe Freunde und Freundinnen der BSPG,

das Jahr 2023 war erneut ein herausragendes Jahr für unsere Institution, und ich möchte Ihnen allen meinen herzlichen Dank aussprechen für Ihre wertvollen und vielfältigen Beiträge, die maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben!

Ein besonderes Highlight war zweifellos die Eröffnung unserer neuen Sonderausstellung »Tintenfische, Teufelsfinger und Tentakel - die faszinierende Welt der Kopffüßer« im Oktober. Die Vernissage lockte zahlreiche Besucher an; der Hörsaal war mit etwa 120 Teilnehmern gut gefüllt, und wir hatten das Privileg, zwei herausragende Vorträge von international renommierten Cephalopodenexperten, Professor Dr. Christian Klug aus Zürich und Professor Dr. Helmut Keupp aus Berlin, zu genießen. Die Ausstellung erfreut sich seither großer Beliebtheit, auch über die Grenzen hinweg. Die umfangreiche Sammlung von über 100 000 Cephalopoden, die wir von Professor Keupp übernommen haben und die die Grundlage für die Sonderausstellung bildet, ist mittlerweile sicher in neuen Schränken in der Theresienstraße untergebracht.

Wir freuen uns sehr über den gestiegenen Zuspruch zu den Sonntagsöffnungen im Jahr 2023 im Vergleich zu den Vorjahren. Fast 7300 Besucher kamen an 10 Sonntagen (zwei Sonntage mussten aus technischen bzw. witterungsbedingten Gründen abgesagt werden). Auch die Lange Nacht der Museen war mit insgesamt fast 3000 Besuchern erneut ein großer Erfolg, auch dank der starken personellen Unterstützung des Fördervereins.

Ein weiteres Highlight des Jahres war die erstmalige Verleihung des vom Förderverein ausgelobten Hans-Hinle-Wissenschaftspreises in Höhe von 2500 € an Herrn Dr. Baran Karapunar, einen angesehenen Mollusken-Spezialisten, der bis vor kurzem an der BSPG tätig war und unter anderem im Unterjura Süddeutschlands geforscht hat. Der Hans-Hinle-Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Paläontologie und Geobiologie an der BSPG und der LMU. Zusätzlich engagiert sich der Verein im Rahmen des Deutschlandstipendiums, das von der LMU vergeben wird, und unterstützt jedes Jahr einen Studierenden im internationalen Masterprogramm »Geobiology and Paleobiology«. Im Herbst 2023 war die BSPG – gemeinsam mit dem Lehrstuhl Paläontologie und Geobiologie der LMU – Gastgeber für die feierliche Verleihung aller LMU-Stipendien für das Wintersemester 2023/2024.

Als nächste große Herausforderung stehen uns die Jahre 2024 und 2025 bevor, in denen die Erneuerung der Dauerausstellung im ersten Stock des Museums geplant ist. Hier hoffen wir unter anderem auf die finanzielle Unterstützung des Vereins.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSPG haben auch im Jahr 2023 durch zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten erneut gezeigt, dass wir national und international eine bedeutende Forschungsstätte sind. Gemeinsam mit den Kollegen der LMU konnten wir das regelmäßig stattfindende wissenschaftliche Seminar weiter etablieren, in dem vor allem junge Forscherinnen und Forscher wie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden ihre Ergebnisse präsentieren.

Abschließend möchte ich mich bei allen Freunden der BSPG, insbesondere bei unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Herzen bedanken, und Ihnen allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 wünschen!

Mit freundlichen Grüßen,

Gert Wörheide

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