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Blick ins Buch:
KNAPPE, Hartmut

Höhlen, Südsee, Marmorstein

- unterwegs im Harz -
Wanderungen in die Erdgeschichte
Band: 39

Dritter Band zur Geologie des Harzes

2021. [Deutsch] – 60 Seiten, 377 Farb- und 12 Schwarzweißabbildungen, 3 topografische Karten.
24 x 17 cm, Paperback.

Reihe: Wanderungen in die Erdgeschichte

ISBN: 978-3-89937-210-6
Artikelnummer: 9783899372106 Kategorien: Bücher Geologie, Geologie Schlagwort: Wanderungen in die Erdgeschichte

25,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

Erneut hat der Harz seinen Ruf als geologisches Vorzeigeobjekt bestätigt, diesmal durch Höhlensedimente aus dem Oberdevon und Unterkarbon. Die erst kürzlich entdeckten Ablagerungen zählen zu den ältesten ihrer Art in Europa. Deshalb erhielten sie ein Extrakapitel in der vorliegenden Monographie über die einstigen Korallenriffe bei Elbingerode und Bad Grund. Es die erste Gesamtbetrachtung, seitdem Landeskunde, Forschung und Industrie diese Rohstoffvorkommen im Blick haben.

  • Beschreibung
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Autor(en)
  • Faltblatt
  • Kundenmeinungen
  • Rezensionsexemplar

Das Buch möchte zu einem spannenden Höhlenbesuch anregen, Interesse an der Karstlandschaft des Harzes wecken, Geowissenschaftlern und Speläologen neue Betätigungsfelder aufzeigen.

Der Leser wird zu fiktiven Tauchexpeditionen eingeladen, erhält Einblicke in den Alltag der Riffkorallen bis hin zu ihrem kläglichen Ende als Folge einer weltumspannenden Katastrophe. Auch in der Folgezeit ragten die leblos gewordenen Unterwasserberge mehrmals hoch aus dem Wasser (Verkarstung und Höhlenbildung), um danach erneut in den Fluten zu versinken (Sedimentfüllung). Sogar die Tiefenreichweite solcher Schwankungen ist im Harz ablesbar. Sie zeigen beängstigende Parallelen zu aktuellen, klimatisch geprägten Prozessen auf der Erde und solchen schon in naher Zukunft zu erwartenden Veränderungen.

Als beide Kalksteingebiete durch gebirgsbildende Prozesse kilometerweit in die Tiefe gedrückt wurden, verwandelten Hitze und Druck einige Abschnitte zu schönstem Marmor. Seit Ende der Kreidezeit und besonders im Alttertiär erfasste abermals tektonische Unruhe die Region. Während mehrerer Hebungsphasen zirkulierten auf Erdbebenrissen Thermalwässer. Sie brachten Kalksubstanz entweder aus dem tiefen Untergrund mit oder lösten das Mineral aus den Riffkörpern. Zahlreiche, mit Kalzitkristallen ausgekleidete Spalten und Höhlen legen davon Zeugnis ab.

Dagegen bestimmte nahe zur Erdoberfläche der Lufteinfluss das erosive Geschehen. Das gilt auch für die Höhlen aus der jüngeren geologischen Vergangenheit. Deren Sedimente enthalten Überreste von Tropenböden und sogar Fragmente eiszeitlicher Tiere. Schließlich erkannten einige Ur-Harzer den Schauwert von Höhlen. Seitdem bestaunen Touristen das Tropfsteininventar sowie Grottenolm und Fledermaus.

Erster Band zur Geologie des Harzes

Zweiter Band zur Geologie des Harzes

Vorwort und Dank für die Mitarbeit S. 5

1 Harzgestein vom Meeresgrund S. 7

2 Ausflug zum Korallenriff S. 8
Marmor, Stein und Eisen bricht S. 8
Hartenberg-Marmor S. 9
Marmor von Königshütte S. 13
Rübeländer oder Krockstein-Marmor S. 14
Schwarzer Marmor S. 19
Ein Stein, ein Kalk, ein Bier S. 21
Koralle, Schwamm und Schneckenhaus S. 28

3 Eiszeit am Äquator S. 46
Atlantis im Harz S. 46
Eiszeit und Warmzeit S. 47
Kalkstein im Regen S. 50
Karstlandschaft bei Elbingerode S. 54
Schroffe Felsentürme S. 54
Schwarze Höhlen S. 59
Karstlandschaft bei Bad Grund S. 64
Neptuns Archive S. 64
Iberg ohne Riffkorallen S. 67
Dämmerlicht der Tiefe S. 74
Frühstück an der Haifischbar S. 82

4 Kalkstein mit Dampfbad S. 97

5 Auftritt einer Trachtengruppe S. 108

6 Licht im Höhlendunkel S. 134

7 Quellen S. 147
8 Anhang S. 152

Zwar nicht mehr so häufig wie noch vor 100 Jahren ziert manch hübscher Aufkleber den Koffer von Weltenbummlern und kündet von den Urlaubszielen seines Besitzers. Als der Harz vor Urzeiten auf Reisen ging, gab es diese Tradition noch nicht. Ohnehin legte der felsige Bursche keinen Wert auf Äußerlichkeiten. Seine Andenken aus südlichen Gefilden brachte er in geräumigen Behältnissen unter, die auch andere Gebirge mit Kalksteinvorkommen kennen: Höhlen. Den Transport hatte die Firma »Kontinentaldrift« übernommen, welche ohnehin für den Gesamtverlauf der kombinierten Land- und Seereise verantwortlich zeichnete. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur wenigen Zentimetern pro Jahr gab es ausreichend Gelegenheit, Souvenirs vom Meeresboden in Äquatornähe einzusammeln. Leider ließ die Sorgfalt beim Verstauen der Mitbringsel zu wünschen übrig. Während beim heutigen Touristen der Zollbeamte durch die Aufkleber schon ahnt, was im Gepäck zu finden ist, verbarg der Harz sein Sammelsurium unetikettiert in Felsgestein und dunklen Grotten. Diese Unachtsamkeit erschwerte die Entschlüsselung seines Millionen Jahre währenden Ausflugs und die Zuordnung der mitgebrachten Erinnerungsstücke.
Ungleich leichter hat es dagegen der heutige Harzwanderer. Er verfügt über eine Landkarte mit über 200 eingetragenen Sehenswürdigkeiten, zumal die erreichten Anlaufpunkte in einem Stempelheft registriert werden können. Wer besonders gut zu Fuß ist, darf sich Wanderkaiser nennen und mit einer aus Harzgestein angefertigten Plakette schmücken. Manche solcher Ehrenzeichen bestehen fast nur aus Kalziumkarbonat. Dieses Mineral bildet nicht nur normalen Kalkstein, sondern bringt bunten Marmor hervor, formt zahlreiche Versteinerungen und glänzt sogar in facettenreichen Kristallen.
Eigentlich sollte der vorliegende Band darüber nur einen Überblick geben. Doch mitten in der Arbeit am Buch deuteten sich Ergebnisse an, die das inhaltliche Konzept des Manuskripts erheblich verändern sollten. Im Zentrum der Betrachtungen stehen nunmehr die aus dem Erdaltertum stammenden Riffe des Harzes und deren geologischer Werdegang. Es ist die erste umfassende Gesamtdarstellung, seitdem sich Landeskunde, Forschung und Industrie des Kalksteins angenommen haben. Weitere, im Band 34 der »Wanderungen in die Erdgeschichte« versprochene Themen, müssen daher noch ein wenig warten. Zum Schluss eine Anmerkung: Weil viele der abgebildeten Exponate aus den Kalksteintagebauen der Fels-Werke GmbH stammen, wurden für die Fundortbeschreibung platzsparende Symbole verwendet und im Anhang näher erläutert.

Hartmut KNAPPE, Jahrgang 1944, ist von Kindesbeinen an im Harz zu Hause. Die reizvolle Landschaft um seine Heimatstadt Blankenburg mit ihrer Fülle an kreidezeitlichen Fossilien und botanischen Kostbarkeiten bildete den Hintergrund für die berufliche Entwicklung.

Dem Abitur folgte zunächst die Ausbildung zum Gärtner am Institut für Kulturpflanzenforschung in Gatersleben. An der Martin-Luther-Universität Halle begann er 1964 sein Geologiestudium, setzte es - bedingt durch die seinerzeitige Hochschulreform - in Greifswald fort und rundete es mit der Promotion an der Humboldt-Universität in Berlin ab (Beiträge zur Oberkreideflora von Quedlinburg).

Zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit suchte er nach Grundwasser und kartierte Waldböden im Norddeutschen Tiefland. Aus der Bewerbung für die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters im Museumsverbund von Wernigerode wurde 1975 schließlich die des Leiters im damals geologisch-naturkundlich profilierten Harzmuseum.

Neue Perspektiven ergaben sich nach der deutschen Einheit in der freien Wirtschaft. Von 1992 an bis zum Einschwenken in die Ruhestandslaufbahn im Jahr 2009 war der Autor als Projektbearbeiter und Gutachter in der Umweltplanung tätig, wobei die Harzregion den Schwerpunkt bildete. Seine in der Freizeit vorgenommene systematische Bergung von Pflanzenfossilien im Tertiär des Helmstedter Braunkohlenreviers bildete den letzten Anstoß für “Wackersteine, Wald und Wüste - unterwegs im Harz”, Band 28 der Reihe “Wanderungen in die Erdgeschichte” des Verlages Dr. Friedrich Pfeil in München.

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