Als Einführung werden die Erd- und Landschaftsgeschichte erläutert. Die erste Exkursion führt quer durch die Frankenalb von Bamberg nach Bayreuth. Weitere behandeln das Oberfränkische Bruchschollenland von Bayreuth nach Kronach, den Weißen Jura der Obermain-Alb und das Vorland der Obermain-Alb. Den Abschluss bildet eine Wanderung über den Staffelberg.
Obermainalb und Oberfränkisches Bruchschollenland (E-Book)
2002. [Deutsch] – 152 Seiten, 6 Farb- und 139 Schwarzweißabbildungen (Fotos, Skizzen, Profile und Landschaftsrekonstruktionen), 1 geologische und 1 Routenkarte
1 : 200 000, 3 geologische Kartenausschnitte 1 : 50 000.
24 x 17 cm, englisch broschiert.
Reihe: Wanderungen in die Erdgeschichte
Dieses Buch ist nur digital als E-Book Version (PDF) erhältlich!
20,00 €
1. Vorwort 4
2. Überblick über Landschaft und Geologie 6
3. Erdgeschichtlicher Ablauf 8
3.1. Die Rotliegend-Gräben von Stockheim 9
3.2. Die Ausläufer des salinaren Zechstein-Meeres 10
3.3. Das Germanische Trias-Becken 11
3.4. Das vorrückende Jura-Meer: Vom Flussdelta am Beginn des Jura zum Schwarzschiefer-Meer am Ende des Schwarzen Jura (Lias) 15
3.5. Das eisenreiche Flachmeer des Braunen Jura (Dogger) 22
3.6. Das küstenferne, warme und kalkreiche Meer des Weißen Jura (Malm) 24
4. Landschaftsgeschichte: Vom Jura-Meer zum Staffelberg 34
5. Exkursionen 37
A. Quer durch die Frankenalb von Bamberg nach Bayreuth 37
B. Durch das Oberfränkische Bruchschollenland von Bayreuth nach Kronach 67
C. Der Weiße Jura (Malm) der Obermain-Alb 90
D. Nordwestliches Vorland der Obermain-Alb 106
E. Über den Staffelberg 121
6. Wichtige Literatur 142
Farbtafeln 1-5 145
Der vorliegende Band der »Wanderungen in die Erdgeschichte« schließt direkt nördlich an den Band 5 (Durch die Fränkische Schweiz) an. Ein Hochziel dieser »Obermain-Alb« ist dabei der Staffelberg, der Berg der Franken, den wir mit VIKTOR VON SCHEFFEL emporsteigen, um »die Lande um den Main« zu unseren Füßen liegen zu sehen. Am Fuß des Alten Staffelbergs liegt die berühmte Wallfahrtskirche von Vierzehnheiligen auf der Eisensandsteinstufe des Mittleren Jura und erbaut aus diesem schönen feinkörnigen Sandstein. Von hier blickt man hinüber zum Kloster Banz, ebenfalls auf und aus Eisensandstein, das in seiner neu geordneten Petrefakten-Sammlung die versteinerte Welt der Jura-Zeit zeigt, von der 1859 SCHEFFEL in seinem Lied »Der letzte Ichthyosaurus« schwärmt. Auch in den Landessammlungen von Coburg liegen zahlreiche Fossilien von Banz und Staffelstein, die der damalige Direktor des Gymnasiums Casimirianum, Dr. JOH. REINECKE, schon 1818 beschrieb. Ein weiteres Ziel ist das Vorland des Frankenwaldes, das sogenannte Oberfränkische Bruchschollenland von Kronach und Kulmbach, in dem die Schichten unter dem Jura herausgehoben sind. Die Universitätsstadt Bayreuth schließlich, zwischen Frankenalb und Altem Gebirge gelegen, eignet sich gut als Ausgangspunkt für entsprechende Exkursionen in alle Richtungen. Auch sie beherbergt eine berühmte Fossiliensammlung, die des Grafen GEORG ZU MÜNSTER. Sie ist soeben neu geordnet wieder zu Ausstellungsehren gekommen. Bamberg endlich, die zweite Universitätsstadt unseres Gebietes, hat dies schon seit einer Reihe von Jahren geschafft und bietet in seinem Naturkunde-Museum eine reichhaltige Sammlung geologischer, mineralogischer und paläontologischer Funde des Raumes an.
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