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Blick ins Buch:
SEBASTIAN, Ulrich & Thomas SUHR

Niederlausitz

Die Senftenberger Seenplatte
Wanderungen in die Erdgeschichte
Band: 17

2004. [Deutsch] – 124 Seiten, 13 Farbtafeln (64 Abbildungen), 77 Abbildungen im Text, 1 farbige topographische Übersichtskarte 1 : 300 000 und 1 farbige geologische Karte 1 : 500 000.
24 x 17 cm, Paperback.

Reihe: Wanderungen in die Erdgeschichte

ISBN: 978-3-89937-054-6
Artikelnummer: 9783899370546 Kategorien: Bücher Geologie, Geologie Schlagwort: Wanderungen in die Erdgeschichte

15,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

  • Beschreibung
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Kundenmeinungen
  • Rezensionsexemplar

In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich die Lausitz von einer Bergbauregion zu einer reizvollen Freizeitlandschaft mit zahlreichen Badeseen, Radwegen, Museen und anderen Angeboten. Die Rekultivierung alter Kippen und Restlöcher, die Haushaltung des Naturgutes Wasser und die Schaffung neuer Biotope stehen im Zentrum der Anstrengungen.

Das erdgeschichtliche Werden dieser von der Eiszeit geprägten Landschaft, die Geschichte des Bergbaus und die Veränderungen der Landschaft nach dem Zurückfahren des Bergbaus nach 1990 werden von den Autoren kurzweilig und verständlich erläutert.

Die erste Exkursion führt in einem Rundweg um den Senftenberger See, der im Zentrum des Exkursionsgebietes liegt. Die zweite Exkursion ist ein Rundgang durch Senftenberg. Drei weitere, leicht mit Fahrrad zu bewältigende Ausflüge, führen, vom Senftenberger See ausgehend, in die nähere Umgebung. Auf jeweils einer längeren Exkursion (um 60 km) in alle vier Himmelsrichtungen wird die weitere Umgebung erkundet.

Für alle Niederlausitzer soll der Exkursionsführer heimatkundliches Nachschlagewerk sein. Angesprochen sind auch die immer zahlreicher werdenden Tagesausflügler und Feriengäste in der Region.

1. Einleitung 4

2. Die Erdgeschichte im Exkursionsgebiet 5
2.1 Von Urgesteinen und Gebirgen lange bevor die Saurier kamen – Die vortertiäre Entwicklung 6
2.2 Von Küstenmooren und Überflutungen – Die Entwicklung im Tertiär 7
2.3 Von Gletschern und Mammuts – Die pleistozäne Landschaftsprägung 9

3. Die Bergbaugeschichte im Raum Senftenberg 14
3.1 Die Anfänge 14
3.2 Die Entwicklung des Braunkohlenabbaus bis zum 2. Weltkrieg 14
3.3 Das Senftenberger Braunkohlenrevier nach 1945 18
3.4 Der Rückgang der Braunkohlenförderung 20
3.5 Die Zukunft 20

4. Exkursionen 22
A Die Senftenberger See-Runde 22
B Senftenberg – Durch die Lausitzer Hauptstadt des Schwarzen Goldes 52
C Steine und Erden – Vom Koschenberg zur Buckschen Schweiz 62
D Fahrradexkursion um die Restlochkette – Die ehemaligen Tagebaue Koschen, Skado und Sedlitz 67
E Einmal Eiffelturm und zurück – Besucherbergwerk Lichterfeld 71
F Nach Norden: Über den Lausitzer Grenzwall zum Spreewald 87
G Nach Osten: Tagebau Welzow und Muskauer Faltenbogen 101
H Nach Süden: Die Reise in die Urzeit 109
I Nach Westen: Rothsteiner Felsen und Altbergbaugebiet Domsdorf 117

5. Literatur und Quellen 123

Farbtafeln 1-5 33-40
Farbtafeln 6-13 (Farbtafeln 12-13: Geschiebefossilien) 73-80

Wanderungen in die Erdgeschichte sind immer mit dem Entdecken einer Landschaft verbunden. Gäste der Niederlausitz, gefragt nach den Vorzügen der Region, sind sich einig: viel Wasser, viel Wald. Ob Badegast am Senftenberger See oder Fahrradfahrer auf einem der vielen Lausitzer Radwanderwege, wer als Erholung Suchender hierher kommt, für den reduziert sich anfangs die Landschaft auf diese beiden Schwerpunkte; mit Recht. Aber die jährlich zunehmende Schar von Dauerbesuchern möchte auch mehr über die Landschaft erfahren, der sie den Vorzug für ihre sportliche Freizeitbetätigung gegeben hat. Dabei bleibt die zwar reizvolle aber doch recht eintönige Landschaft in ihren Besonderheiten und ihrer langen und wechselvollen Entstehungsgeschichte häufig verborgen. Sie muss entdeckt werden!
Den Einheimischen verbindet wesentlich mehr mit seiner Region. Der Bergbau war oder ist für manche der Brötchengeber. Hier wissen alle, wie intensiv das Landschaftsbild mit der Ausbeutung der Braunkohle zusammenhängt. Die dauerhafte Beobachtung der Heimat macht die Veränderung und Evolution einer Region sichtbar, dort wo der Besucher nur eine Momentaufnahme erhält. Selbst erlebbar waren die Verlegungen von Straßen, das Verschwinden und Neuentstehen von Wäldern, Flüssen oder sogar Ortschaften – für viele eher schmerzliche Erinnerungen. Das Baggerquietschen, für viele eine nostalgische Erinnerung, gehört zu den Klischees über die Niederlausitz.
Bergbauregionen sind prädestiniert für den Wandel der Landschaft, während andernorts ein Leben lang der Naturraum unverändert bleibt. Die geologischen Prozesse, so intensiv sie auch sind, in ihrer zeitlichen Dimension übersteigen sie meist das menschlich Fassbare. Eine in ihrer Vergangenheit kurzlebige Landschaft hinterlässt hingegen Spuren, die erlebbar werden, weil sie mit der Erfahrung der Bevölkerung einhergeht. Sie ist Historie. Aber auch Geschichte muss entdeckt werden. Ein Beispiel: Bevor der Senftenberger See entstand, klaffte dort das Loch einer Braunkohlengrube. Das weiß jeder. Aber wer kann sich schon noch an den Anblick des Tagebaues erinnern? Was blieb aus dieser Zeit übrig, außer dem Bassin für den See? Schließlich befand sich unter der heutigen surferbestandenen Wasseroberfläche einst eine gigantische Technik- und Technologie-Maschinerie. Noch nebulöser erscheint die Geschichte vor dem Bergbau. Dieser Teil der Vergangenheit verschwindet zunehmend aus dem Bewusstsein der Menschen.
Die Autoren haben sich die Aufgabe gestellt, den Faden der Geschichte aufzunehmen und zum Teil vermittelnd über den Bergbau bis in die Tiefen der Erdgeschichte zu verfolgen. Allerdings muss die Spur auch in die Zukunft führen, denn der Wandel der Region ist längst nicht abgeschlossen. Seit nach 1990 der Bergbau zurückgefahren wurde, ist die (vorerst) letzte Gestaltung der Landschaft in verstärktem Gange. Die Rekultivierung alter Kippen und Restlöcher, die Haushaltung des Naturgutes Wasser und die Schaffung neuer Biotope stehen im Zentrum der Anstrengung von Bergbaubetrieben, Sanierungsfirmen und Landschaftsverbänden. Für alle war dabei klar, dass bei der Landschaftsgestaltung von Anfang an ein Hauptaugenmerk auf den Wirtschaftsfaktor Tourismus gerichtet werden muss. Lausitzring, Fürst Pückler-Land und eine Vielzahl von Museen, Ausstellungen und weiteren Freizeitangeboten unterstreichen dieses Bemühen. Auch in diesem Kontext soll der vorliegende Führer seinen Platz finden: Als ein guter Grund mehr hierher zu kommen.
Das bedeutet auch, dass der vorliegende Führer kein endgültiges Bild beschreiben kann. Neue Rekultivierungsgebiete, neue Seen, neue Radwanderwege werden in der Zukunft auch neue Exkursions-Möglichkeiten bieten. Gewissermaßen ist das Buch mit seinem Erscheinen bereits veraltet. Unter der dynamischen Betrachtungsweise des Landschaftswandels soll das jedoch kein Nachteil sein, weil jeder selbst Veränderung erleben kann.
Für alle, die hier wohnen, soll der Exkursionsführer auch heimatkundliches Nachschlagewerk und dem Wahlniederlausitzer mag er Anregung und Informationsquelle sein. Angesprochen sind damit beispielsweise die Studenten der Fachhochschule Niederlausitz, denen vielleicht ins Bewusstsein gerückt wird, dass ihre Schule montanistische Wurzeln hat und als Ingenieurschule für Bergbau und Energetik gegründet wurde. Keine Angst, Vorbildung in geologischer oder bergbautechnologischer Hinsicht ist für das Verständnis des Buches zwar nützlich aber nicht notwendig. Der geneigte Leser wird sich bald überzeugen können, dass dieser Führer auch kein nostalgisches Werk zur Bergbaugeschichte darstellt. Vielmehr ist er Anregung für eine aktive Freizeitgestaltung, die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung lässt.
Die Exkursionen sind so ausgewählt, dass beim »Abarbeiten« didaktisch auf Vorhergehendem aufgebaut werden kann. Entsprechend »leichte Kost« stellt die Einführungs-Exkursion um den Senftenberger See dar. Sie bildet den Kern des Führers, an den alle weiteren Exkursionen thematisch wie auch räumlich anknüpfen und weiter ausgreifen. Es werden Vorschläge für Exkursionen gemacht, die jedoch in sich, untereinander und in Teilen frei kombinierbar oder herauslösbar sind. In dieser Hinsicht und um dem individuellen Zeitangebot gerecht zu werden, sind dabei bewusst kurze und lange Exkursionen, solche die zu Fuß oder per Rad und solche, die mit dem Auto absolvierbar sind, ausgewählt worden.

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