Unermüdlich versucht Markus Gastl den Besuchern in seinem 7000 Quadratmeter großen Schaugarten »Hortus Insectorum«, dem Garten der Insekten, die Augen für die Wunder unserer einheimischen Natur zu öffnen. Wenn Sie althergebrachte Theorien, die nicht funktionieren, über Bord werfen und den Mut haben, neue Wege zu beschreiten, ist es sehr einfach, sich mit Vielfalt, Schönheit und Nutzen zu umgeben. Sie müssen sich nicht mit einem durchschnittlichen Garten, der hinter fast jedem Zaun zu finden ist, zufriedengeben. Sie können sich Ihr eigenes Paradies erschaffen.
Der Autor lebt dies konsequent und radikal vor, wurde als Spinner verschrien und hat doch etliche Preise gewonnen. Das von ihm entwickelte Drei-Zonen-Konzept ist für jede Gartengröße geeignet und spiegelt die Vernetzung und Funktionalität des großen Vorbilds Natur wider. Überraschend einfach sind die notwendigen Arbeitsschritte bei der Anlage und überraschend schnell stellen sich die Erfolge ein, ob es sich nun um den Gemüsegarten, die Blumenwiese, den Steingarten oder die einfriedende Hecke handelt. Angenehm wenig Zeit braucht ein solcher Garten außerdem für die notwendigen Pflegemaßnahmen.
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