Vereinsgremien 4
Grußwort des Sammlungsdirektors 5
Seite des Vorsitzenden 6
Jahresbericht 2017 8
Neues aus Staatssammlung, Universität und Museum 14
Vereinsmitteilungen 18
In memoriam Rudolf »Rudi« Schmid 21
Aus Forschung und Sammlung
Rauhut, O. W. M & Foth, C.: Da waren’s nur noch 11 – Neue Erkenntnisse zu Archaeopteryx: das Haarlemer Exemplar 23
Böhmer, C. & Rössner, G. E.: Zahnfleischentzündung, Parodontose & Zahnschmelzdefekt: 16 Millionen Jahre alte Fossilien geben einzigartige Einblicke in die Lebensgeschichte ausgestorbener Nashörner aus Sandelzhausen 34
Neuerwerbungen
Nose, M.: Ein problematisches Ediacara-Fossil aus dem Neoproterozoikum von Namibia ?Beltanelliformis brunsae Menner in Keller et al., 1974 40
Werner, W.: Eine ungewöhnliche Kammmuschel aus dem Pliozän von Japan Fortipecten takahashii (Yokohama, 1930) 44
López-Arbarello, A. & Tischlinger, H.: Außergewöhnliche Fischfunde aus den Oberjura-Plattenkalken der Region Eichstätt 49
Freunde aktiv
Moser, M.: »Bei uns im Keller« – Aus der Arbeit des Münchner Kreis der Fossilienfreunde (MKF) 58
Braun, B.: Auf den Spuren der Dinosaurier – Exkursion in die Nordschweiz, 13.-14.05.2017 61
Aufsatz
Heckeberg, N. S.: Geweih oder nicht Geweih? – Nachweis der ersten abgeworfenen Geweihe 67
Jahresbericht und Mitteilungen, Band 46 (2017)
2017 [2018]. [Deutsch] – 80 Seiten, 30 Farb- und 4 Schwarzweißabbildungen.
21,0 x 14,8 cm, Paperback.
5,00 €
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie,
wieder haben wir ein erfolgreiches Jahr 2017 hinter uns, wiederum mit vielfältigen schönen und publikumswirksamen Aktionen. Insbesondere der Start der Feierlichkeiten zum »175. Geburtstag« der BSPG in 2018 mit der Eröffnung der hervorragenden und gut besuchten neuen Sonderausstellung »Paläontologie und Geologie im Wandel der Zeit« (Laufzeit noch bis 31. März 2019) war eines der herausragenden Ereignisse in 2017.
Auch waren wir wieder auf den Mineralientagen und bei der Langen Nacht der Münchner Museen vertreten – alles Aktionen, die unsere Sichtbarkeit nicht nur unter Fach-Kolleginnen und -Kollegen, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit signifikant förderten. Die Präsentation der BSPG und der Fördervereine war allerdings durch das von den Mineralientagen vorgegebene Layout der Stände im letzten Jahr suboptimal, wir arbeiten für dieses Jahr an einer Verbesserung.
Wir hatten uns für 2017 die behutsame Umgestaltung und Modernisierung der Dauerausstellungen des Paläontologischen Museums vorgenommen. Leider ist dieses Vorhaben durch signifikante personelle Engpässe arg in Verzug gekommen. Hinzu kam im November 2017 die Entscheidung der Bayerischen Landesregierung, die Geowissenschaften der LMU (Department für Geo- und Umweltwissenschaften) sowie die BSPG und die Mineralogische Staatssammlung an einem Standort in der Innenstadt, im Areal der Schillerstraße/Pettenkoferstraße zu vereinigen, so dass einige zuvor geplante Umbauten neu überdacht werden mussten. Am neuen Standort soll dann auch mit dem »Forum Geowissenschaften« eine gemeinsame Plattform geschaffen werden, auf der unsere Forschung einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden kann.
Die Entscheidung für einen solchen Neubau – immerhin mit einem Gesamtvolumen von ca. 140 Millionen Euro und einer Fläche von ca. 17 000 qm – verdeutlicht die Relevanz der Geowissenschaften in der Gesellschaft, wird unsere Sichtbarkeit nachhaltig erhöhen, wie auch eine signifikante Verbesserung der räumlichen und sammlungstechnischen Situation, insbesondere auch für die BSPG, mit sich bringen. Trotz des enormen Aufwands im Zusammenhang mit der Planung des Gebäudes und des dann anstehenden Umzugs, der sicherlich einige Kräfte bündeln wird, bin ich der festen Überzeugung, dass dieser Schritt unausweichlich ist und zu unser aller langfristigem Vorteil und Nutzen sein wird! Es ist geplant, den Neubau bis 2025 fertigzustellen – spannende Zeiten liegen vor uns allen!
Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für die wie immer hervorragende finanzielle und personelle Unterstützung des Vereins bei den vielfältigen Aktivitäten, wie z. B. bei den Sonntagsöffnungen und während der »Langen Nacht der Münchner Museen« bedanken. Ebenso mein herzlicher Dank an alle, die bei der Aufarbeitung und Pflege der hiesigen Sammlungsbestände mitwirken.
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit und viele spannende Aktionen und Veranstaltungen im laufenden Jahr 2018!
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. Gert Wörheide
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