Die Forschungsreisen im tropischen Regenwald, wo er viele Begegnungen mit der indigenen Bevölkerung und den dort verstreut lebenden neobrasilianischen Menschen beschreibt, und die Erlebnisse – u.a. auch während seiner dreijährigen Internierung zur Kriegszeit – geben ein eindrucksvolles Bild, auch der Begleitumstände eines abenteuerlichen Lebens für die Wissenschaft.
In besonders einfühlsamer Weise schildert er die Mensch-Umwelt-Beziehungen dieser Epoche und ist sich seines Glücks bewusst, seine Forschungen in vielen Regionen Amazoniens ohne Hektik in sehr flexibler Weise häufig selbst bestimmen zu können. Seine Liebe zur Natur und den Menschen dieser innertropischen Region zeigt sich im Titel seiner Erinnerungen »Gelebtes, geliebtes Amazonien«, einem herausragenden Zeitdokument.
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