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PICKFORD, Martin

Revision of the Miocene Suidae of the Indian Subcontinent

Münchner Geowissenschaftliche Abhandlungen - Reihe A
Band: 12

1988. [Englisch] – 92 Seiten, 159 Abbildungen.
29,7 x 21,0 cm, Paperback.

Reihe: MGA, Reihe A: Geologie und Paläontologie

ISBN: 978-3-923871-18-6
ISSN: 0177-0950
Artikelnummer: 9783923871186 Kategorie: Paläontologie Schlagwort: Münchner Geowissenschaftliche Abhandlungen - Reihe A

30,00 €

zzgl. Versandkosten / Versandkostenfrei in D

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Die Revision der miozänen Suidae des indischen Subkontinents, basierend auf mehr als 1000 fossilen Exemplaren, zeigt, daß dort 15 Arten nachgewiesen sind, die in 11 Gattungen und 5 Unterfamilien gegliedert werden können. Dieses Resultat unterscheidet sich stark von den Ergebnissen früherer Bearbeitungen, insbesondere von denen G. E. PILGRIM’s (1926), der 48 Arten in 14 Gattungen auf 155 Exemplare begründete. Die Vielfalt der indischen Suiden stimmt gut mit der europäischer Faunen überein, mit dem Hauptunterschied, daß die Tetraconodontinae und Hippohyini im Sub-Himalaya besser repräsentiert und unterschiedlicher entwickelt sind. Es wird angenommen, daß die Auffassung, lndien sei das Zentrum des Ursprungs und der Entwicklung der Familie Suidae, sich auf die früheren Bearbeitungen stützt, in denen die Synonymie eher die Regel als die Ausnahme war. Es gibt auffallende Ähnlichkeiten zwischen den miozänen Suidenfaunen Europas und des Sub-Himalayas, besonders zwischen den Hyotheriinae, mittelgroßen Tetraconodontinae, Listriodontinae und bunodonten Suinae. Hypsodonte Suinae und sowohl kleine als auch sehr große Tetraconodontinae stellen die Hauptgruppe an den indischen Fundstellen, wurden aber bisher nicht in Europa nachgewiesen. Kubanochoeren werden zum ersten Mal vom indischen Subkontinent beschrieben. Ein Vergleich der indischen Suidenfauna mit der von Afrika zeigt, daß die beiden während des Miozäns eher unterschiedlich waren, mit Ausnahme von Listriodon im mittleren Miozän und Nyanzachoerus/Sivachoerus im oberen Miozän. Die Suidenfaunen aus dem Sub-Himalaya zeigen im Laufe der Zeit deutliche Unterschiede, so daß sie für eine Grob-Biostratigraphie verwendbar sind. Wechsel innerhalb der Arten und Entwicklungslinien sind nicht so klar ersichtlich und eine Fein-Biostratigraphie, wie sie für die ostafrikanische pliopleistozäne Entwicklungslinie der Suiden angewandt wird, kann mit den indischen Formen noch nicht versucht werden.

Es sollte jedoch beachtet werden, daß Hippopotamodon und Hippohyus mit der Zeit morphometrische Veränderungen zeigen, so daß zukünftige Bearbeitungen mit erweiterten Sammlungen erlauben könnten, ein vergleichbares Gerüst für eine Biostratigraphie mit Suiden für Indien zu entwickeln. Sanitherium wurde aus den Suidae herausgenommen und in eine eigene Familie gestellt, die Sanitheriidae (PICKFORD 1984), so daß die postulierten Beziehungen zu Sivahyus und Hippohyus, die echte Suiden sind, uns nicht länger beschäftigen müssen. Die beiden letztgenannten Gattungen sind nach den vorliegenden Untersuchungen von einem Propotamochoerus-ähnlichen Stamm während des oberen Miozäns abgeleitet. Die Seltenheit des untermiozänen Materials vom indischen Subkontinent erlaubt keine weitreichenden Spekulationen bezüglich des Ursprungs der Unterfamilien Listriodontinae, Tetraconodontinae, Hyotheriinae und Suinae und aus diesem Grunde müssen wir uns nach wie vor auf die viel ältere und vollständigere Überlieferung aus den europäischen Sammlungen verlassen.

In neuen Aufsammlungen von obermiozänen Fundstellen konnte nachgewiesen werden, daß über 75 % der Exemplare von Propotamochoerus und Hippopotamodon aus denselben Fossillagerstätten kommen wie die hominoiden Primaten (Sivapithecus), eine äußerst auffällige Erscheinung eines gemeinsamen Vorkommens, das es sicher wert wäre, von Seiten der Palökologen mehr zu beachten. Nur eine einzige neue Art wurde aufgestellt, Hyotherium pilgrimi, die etwa 20 % größer war als H. soemmeringi aus Europa. Eine große Anzahl von Arten und Gattungen tauchen als Synonyme nicht mehr auf, darunter die Namen Dicoryphochoerus, Adaetontherium und Hyosus.

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